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Nach dem Fussball endlich wieder richtigen Sport. (Ein paar Vorschläge.)

 

Nach drei Wochen Fussball vor dem Fernseher mit Beer ‘n’ Chips ist es höchste Zeit, selber etwas für den Körper zu tun. Aber Fussball? Bitte nicht schon wieder. Etwas weniger Mainstream darf es denn schon sein.

Wie wäre es mit Sumpfschnorcheln? Kann man auch als Nichtschwimmer. Nacktrugby? Hm (s. Abb.). Unterwasserhockey? Klingt gut, dabei kann man allerdings nicht rauchen. Gut gefallen würde uns auch Blind Soccer oder Kopfballtischtennis.

Oder, im Herbst dann, ein wenig Kastanienschlagen, über welches DIE WELT schreibt: “Für den 200 Jahre alten Sport werden nicht irgendwelche heruntergefallenen Früchte verwendet, sondern nur die richtig harten, denn beim Conkern, wie das Spiel in England heißt, geht es darum, wessen Kastanie als erste bricht. Zwei Spieler schlagen dabei ihre mit Schnüren befestigten Kastanien gegeneinander. Der Spieler mit den härtesten Nüssen gewinnt.”

Unser Favorit bleibt allerdings das Gummienten-Werfen der Frauen: Mann steht am Rande des Geschehens, trainiert sein Zwerchfell und schlürft dazu ein Bierchen oder fünf. Allerdings die Light-Variante. Wegen des Sixpacks.

 

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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Aus der Region, für die Region: Völlig voreingenommene Berichterstattung für die Musik von Reza Dinally

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