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Verführungsexperte auf Clubtour

Bild 20minuten

 

Erstens fragen wir uns bei dieser Geschichte wie man “Verführungsexperte” wird, zweitens wundern wir uns über die Nennung von Flamingo und Indochine, hat in diese beiden Clubs doch seit längerer Zeit kein Gast mehr einen Fuss gesetzt. Wie uns jetzt von vertraulich-vertrauter Seite zugespielt wurde, lief der Test ein Jahr lang und deshalb seien diese Clubs noch drin (naja… steht eigentlich schon im Text). Trotzdem: Ein… Jahr… lang! wie viele Anläufe die Tester da wohl gebraucht haben, um an den Selekteuren einiger Clubs vorbeizukommen?

 

Anyway:

 

http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Im-Hiltl-geht-Aufreissen-am-einfachsten-26986718

 

Das Hiltl konnte dank eines “hohen Aufreiss- und Hotty-Faktors” überzeugen und «Zu den Kriterien gehörten beispielsweise der Frauenanteil, die Zugänglichkeit der Frauen oder der Anteil gutaussehender Frauen», erklärt Pöhm.

 

Spätestens jetzt MUSSTEN wir einfach gucken gehen, wer dieser Herr Pöhm ist, der so gut über Hotty- und Aufreiss-Faktoren Bescheid weiss und der mit Frauenanteilen, Zugänglichkeit und einem hohen Anteil an gutaussehenden Frauen seine Brötchen verdient.

 

Das hier iser: http://www.poehm.com/

 

….und spätestens jetzt MÜSSEN wir uns einfach fragen, ob Herr Pöhm selbst in die Clubs gegangen ist, oder ob er einfach ein Team aus lauter Minipöhms zusammengestellt hat (steht eigentlich auch im Text: Es waren 5 Minipöhms), um den (wahnsinnig super-repräsentativen) Test durchzuführen. Und dann hätten wir noch eine Message an Mirza Cosa Cosic: Wieder mal geschlafen an der Tür, was?

 

Damn, damn, damn….

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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