Alci @ Zimmer (14.11.)
Ein ganz junger aufstrebender Künstler ist der sympathische Alci, der mit Releases auf dem renommierten Pariser Label Robsoul seinen reduzierten schwarzen House veröffentlicht. Dieses Jahr folgt ein weiterer Release auf Nick Curlys Label Defected in the House. Der heute 23 jährige Zürcher ist für mich Berns musikalischer Leckerbissen diesen Freitag.
https://soundcloud.com/alci/tinis-it-could-be-worse-radioshow-005-ibiza-sonica-22-jul-2014
Jeremy “Underground Paris” @ Kapitel (15.11.)
Der Sound eines Kerri Chandler, es war Liebe auf den ersten Ton für den jungen Jeremy Fichon. Über den Pariser DJ Deep fand Jeremy ‚Underground Paris‘ zum New Jersey Sound. Im zarten Alter von zehn Jahren stiess Jeremy auf diese Platten, woraufhin er sich ganze Nachmittage in Platten vergrub. Jeremys Label My Love is Underground – 2010 lanciert – avancierte rasch zum kultigen Unternehmen. Die zweite Platte, Paris Underground Trax Vol. 1, verkaufte insgesgamt über 4000 Exemplare – ein veritabler Verkaufschlager aus dem Untergrund. Und so veröffentlicht Jeremy weiterhin Ostküstenhouse, aber auch klassisch gefärbten, der in der Pariser Gegenwart ensteht. Wie der von Brawther, der letztes Jahr bei einer audiotheque-Nacht zu Gast war. Als DJ brilliert Jeremy: Zigfach bewährt sind die Sets, wo Soul-Entgrenzung und Piano-Ekstase miteinander rumhüpfen.
https://soundcloud.com/addicted_kiev/jeremy-underground-paris
Kolo & Dyze @ Bonsoir (15.11.)
Die zwei Londoner, mit richtigem Namen Dan Ellery & Lee Clement, sind diesen Samstag zu Gast im Bonsoir. Manchmal ist es auch für mich nicht gerade easy, Euch zahlreiche Hintergrundinfos zu Artisten zu liefern. Was ich aber gefunden habe ist Musik, und um das gehts ja eigentlich auch oder?! Ihr letztes DJ-Set für AnaloQ-Musik ist treibend, technoid mit Elementen die Dich selbst auf dem Sofa nicht ruhig da sitzen lassen. Ich mag diesen kompromisslosen beatlastigen Tech-House sehr, und der Act passt für mich optimal ins Bonsoir die mit ihren LED Panels sicherlich die perfekte Stimmung erzeugen werden.
Euer Berner Botschafter
Boris