in

All-in-One-Konzept der Lifestyle-Location Dal Nastro

Interview mit Alexander Manz,  von Maria Liessmann

 

Das Dal Nastro an der Sihlporte 3 in Zürich startete im Februar mit seinen Clubabenden „Dal Nastro by Night“ und verwirklichte damit den Anspruch seiner Betreiber, ein exklusives All-in-One-Konzept zu bieten. Lunch, Apero, Dinner und anschliessend eine Clubnacht – und dies alles in einer Location. Eine erste Bilanz zieht im Interview Mitinhaber Alexander Manz.

 

Maria Liessmann: Herr Manz, was ist Ihr Fazit nach einem halben Jahr Dal Nastro by Night?

 

Alexander Manz: Zunächst einmal freuen wir uns, dass es uns so gut gelungen ist, unseren Gästen an drei Tagen in der Woche, von Donnerstag bis Samstag, die Möglichkeit zu bieten, den Abend in die Nacht übergehen zu lassen und ihnen ein besonderes Feiervergnügen direkt nach Dinner oder Apero zu ermöglichen. Es gab dabei sehr viele gute Erfahrungen und wir haben mit Freude gesehen, wie die Gäste unser Angebot annehmen.

 

Maria Liessmann: Ging von Anfang an alles reibungslos, da Sie ja alles in einem einzigen Raum unterbringen und nicht wie einige andere Lokalitäten, die ebenfalls Hybrid-Gastronomie betreiben, in unterschiedlichen Räumen?

 

Alexander Manz: Es gab viele Abende, an denen das perfekt geklappt hat. Die Gäste waren hochzufrieden und wir konnten hervorragende Umsätze verzeichnen. Aber es gab auch Abende mit ein paar Brüchen im Ablauf durch den Umbau von Restaurant zu Tanzfläche. Daran müssen wir noch arbeiten.

 

Maria Liessmann: Es entstehen in letzter Zeit immer mehr Hybriden in der Gastronomie. Glauben Sie, dass das das Ausgeherlebnis der Zukunft ist?

 

Alexander Manz: Das weiss ich nicht. Klar ist auf jeden Fall, dass es da ein grosses Bedürfnis gibt, einen Abend und eine Nacht in einer einzigen Location zu verbringen. Dieser Trend ist in Metropolen wie New York und London bereits wesentlich stärker zu verzeichnen als bei uns, jedoch wächst auch hier das Interesse daran stetig. Bei uns teilt sich die Partywelt immer noch auf in die Youngsters und in die Alternativen. Das erwachsene Klientel zwischen 25 und 35, Expats etc., ist hier noch relativ klein. Aber genau das möchten wir ansprechen und da muss man ein wenig Geduld haben. Zürich ist im Wandel und wir sind mit unserem Projekt auf jeden Fall auch Vorreiter.

 

Maria Liessmann: Sie arbeiten ebenfalls seit Anfang des Jahres mit Sternekoch Antonio Colaianni zusammen. Sind Sie damit bisher zufrieden?

 

Alexander Manz: Antonio Colaianni ist bei uns Berater und hat unser derzeitiges Küchenkonzept intensiv mitgeprägt. Alle Gerichte tragen seine Handschrift und wir sind sehr zufrieden. Jedoch möchten wir dieses exklusive Angebot gerne noch weiter ins Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen. Zu uns kommen sehr viele Gäste, die in eine Bar möchten und Häppchen geniessen. Dies bekommen sie bei uns vom rotierenden Band. Ob ihnen bewusst ist, dass sie dabei sehr erlesene Gourmet-Delikatessen verspeisen, bin ich mir nicht immer so sicher. Da liegt unsere Herausforderung: Unsere Häppchen sind keine Bei-Häppchen zum Apero, sondern sehr hochwertige Gerichte. Das möchten wir unseren Gästen noch mehr vermitteln.

Gefällt dir dieser Beitrag?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Autor: kultpromotion

Hier bringen wir Sachen, die wir noch geil finden. Oder für die wir genug Geld bekommen, um sie geil zu finden. Die Mädchen auf dem Bild haben mit uns eigentlich nichts zu tun, sondern sind reine Effekthascherei. In der Regel funktioniert das ganz gut.

Warum “Mercenary: Absolution” eben doch nur Seagals nächstes Nichts darstellt

Muss man haben: Ein massives Silber-Arschloch