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Tschau Lui

Das subkulturelle Zürcher Nachtleben ist famos. Zukunft? Grandioser Club, grossartige Programmierung. Büxe? Das little Woodstock in Zürich, electronicaseitig gesprochen. Das Hive? Zauberhaft anzuschauen und bisweilen eine Schlange bis an die Geroldstrasse. Der Supi? Das backsteinerne House-Gewissen der Stadt. Das Café Gold? Mitten im Langstrassegewusel und auf zwei Stockwerken befeierbar. Man könnte diese Liste noch eine ganze Weile weiterführen.

 

Jedoch…

 

Es gibt auch abseits davon sehr, sehr gute Partys. Bloss hauen die vielleicht nicht im selben Masse auf die Werbetrommel. Vielleicht weil sie nicht möchten, aber vielleicht auch nur weil es sich dabei um Veranstalter handelt, die einfach nur Hunger und Lust auf Elektronik haben, haargenau wissen was sie buchen müssen um ihren Gästen eine Riesenfreude zu machen, die aber bei allem anderen halt nicht so die supergeschliffenen Vollpros sind (und das bisweilen auch gar nicht sein wollen). Nun… dieser Text ist eigentlich ein Angriff auf mich selbst, nicht?

 

Und das ist gut so: Erol und Freunde machen heute ab 22 Uhr Party im Dynamo. Mit Djebali, Dejan, Amilcare und Alon Levi an den Decks. Alles Wissenswerte gibt’s hier: Tschau Lui

 

…und wer wieder mal in etwas ungewohnten vier Wänden feiern möchte, der dürfte hier goldrichtig sein. Der Sound sitzt und passt nämlich trotzdem massgeschneidert – ganz wie in den eingangs genannten Locations.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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