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5 Feste fürs Wochenende

Noch etwas zerfleddert von gestern, daher ohne pompöse Einleitung. Schon okay, nicht?

 

5 Jahre Gonzo, noch heute und morgen Samstag

Die Geburtstagsfestivitäten haben bereits gestern Donnerstag begonnen. Da war ich aber noch mit meinem eigenen Geburi zugange. Ist aber nicht weiter schlimm: Was ein richtiger Club ist, das feiert nicht nur einen Abend lang, sondern gleich ein ganzes Wochenende Jubeltag. Also gehen wir einfach heute Mauri die Pfote schütteln. Happy birthday du Schrulligster aller Liebenswerten, Du Club mit der lässigsten DJ-Ecke überhaupt (BILD von Sebastian Schaub)! Heute bringen da auch One Sentence Supervisor ein Ständchen.

 

Kassem Mosse (D) am Samstag in der Zukunft

Die Orakel-Party ist ein Gefährt von Oliver Hafenbauer, dem Kurator des Offenbachener Clubs Robert Johnson von Ata und Sebastian Kahrs. Der wiederum ist der kreative Bruder im Geiste der Zukünftigen und damit wäre dann die Qualität dieses Abends in Stein gemeisselt. Wobei das Meisseln eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre: Kassem Mosse ist einer jener Clubmusiker, die trotz der überragenden Qualität ihrer Releases sämtlichen ihrer Schöpfungen einen unverwechselbaren Fingerabdruck zu verleihen verstehen – ganz, ganz unglaublich-grossartige Schallware… Horchprobe gefällig?

 

Anthea (UK) am Samstag in der Amboss Rampe.

Das hier macht u.a. die Lausanner Agentur AMG, die auch beispielsweise das Caprices in der Romandie organisieren. Die verstehen somit was von guter Elektronik. Für ihren Anlass in der Rampe haben sie sich Anthea gebucht und die Britin macht prächtigen House, der perfekt in diese Frühsommernacht passt. Hier das Reinhorcherchen:

 

Patrischa am Samstag im Lexy

Gabi von Ronorp und wir haben uns gefragt, warum die Party Schönegg heisst. Also haben wir Dejan gefragt: „Der Platz bei uns um die Ecke heisst Schöneggplatz“. Wir hätten uns zwar eine etwas extravagantere Begründung gewünscht, aber dass hier Patrischa spielt, hat uns dann wieder besänftigt.

 

Lauter Festival in der Gessnerallee, das ganze Wochenende über

Um nix falsch zu machen zitieren wir hier einfach den offiziellen Text von Lauter Home. Da steht alles drin, was man wissen muss: “Das Lauter Festival bleibt anders. Von den ersten zarten Akkorden bis zum Finale mit der grössten Band des Landes ist der Eintritt frei. Drei Tage lang funkeln Perlen aus ganz Europa, Kristalle aus der Schweiz und natürlich die Bands des Festival-eigenen Labels «Lauter Musik». Neu gesellt sich der Nordflügel zu den total vier Bühnen, hier wird Elektro handgemacht. Der Jugend verpflichtet, sind Alterskontrollen ein Fremdwort und am Sonntag steht ein Musikworkshop sowie der Wettbewerb Band-it an”. Heute ist da auch Chrigi G. aus Z. zugange und das ist niemand anders als der gds.fm-Macher Christian Gamp.

https://soundcloud.com/gds-fm

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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