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Abstimmungs-Sonntag: Vorlage “Antennen zu Grabsteinen” angenommen. (Der Wochenrückblick 38/20

Two workers are silhouetted as they fix a mobile phone pole against the sun in Duisburg, western Germany, Tuesday Oct.26,2010. The advanced use of mobile data with 3 G and the for the future planned 4G standard make it necessary to build more poles all around Germany.(AP Photo/Frank Augstein)

Abstimmungsresultate: Firmen werden nicht begrünt, Rentner bleiben klamm, die Staatsohren wachsen, und auf den Friedhöfen von Muri (AG) dürfen jetzt schmucke Handy-Antennen zwischen die Grabsteine gepflanzt werden.

Gipfeltreffen: Jean-Claude Juncker tauscht in Bern mit Johann Schneider-Ammann ein paar freundliche Gläschen aus.

Syrien: Ein mit Grossbuchstaben (Helvetica, 14 Punkt, halbfett) deutlich gekennzeichneter Hilfskonvoi der UN fliegt aus unerklärlichen Gründen in die Luft; war es Selbstentzündung wegen Chemtrails?

Masseneinwanderung: Noch nie wurde im Parlamentssaal des Bundeshauses in Bern eine so grosse Masse an Nationalräten*innenX gesehen wie diese Woche.

Libyen: Ein sinkendes Flüchtlingsschiff wird von der Frontex, unterstützt durch Kräfte der bundesdeutschen Marine, im Hafenbecken von Tripolis aus der Seenot gerettet.

Wende: Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigt in einer Rede die Änderung ihrer Wahlkampfstrategie an: «Wir schaffen das aus.»

Brangelina: Die Welt weint – gibt es ein Staatsbegräbnis?

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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