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5 Partys fürs Züri Wochenende

Schon richtig. Das aufm Foto ist an diesem Wochenende (auch) ein Club. Reihenfolge wie stets beliebig.

 

Gorbachev an der TonhalleLATE morgen Freitag (auf dem BILD: Der Tonhalle-Saal)

Vor einiger Zeit habe ich von der Tonhalle-Gesellschaft eine Mail erhalten, was ich denn von Gorbachev als elektronischer Headliner halten würde. Da dachte ich erst „wer?“ und dann „Herrje… verdient er mit Vortragsreisen zum Niedergang der Sowjetunion nicht genug? Muss er jetzt auch noch auflegen?“. Dann hat man mir diesen Clip hier geschickt. Da war ich dann erstmal perplex… und nun freue ich mich vor wie blöd: Der Mann spielt während seiner Sets Schlagzeug und Keyboard, er singt, er improvisiert und er spielt NUR eigene Sachen…

 

18 Jahre Supermarket Weekend

Alles, alles Liebe zur Volljährigkeit, bester aller Supermärkte. Damn… 18 Jahre… ich habe keine Ahnung wie viele Stunden davon ich bei Dir meine Runden drehen durfte, aber es dürfte vierstellig sein… mindestens… Happy birthday! Morgen Freitag spielen an der Terrazzza die Martinez Brothers, am Samstag dann unter anderem Tobi Neumann und Molly und am Sonntag ist noch Sowiesopunkt mit Pasci, De La Maso, Henry Sure, Angelica Fravi, Tajara & O Nur.

 

Auf & Davon am Samstag im Lexy

Das hier macht mein Mitbewohner. Und weil er immer so brav abwäscht und staubsaugt, hat er sich das verdient. Aber eigentlich nehmen wir’s wegen Maayan Nidam hier rein… die hiess früher mal Miss Fitz und war schon damals eine unserer Allerliebsten.

 

Electric Zone mit Oliver Huntemann am Freitag in der Alten Kaserne

Die Alte Kaserne ist jetzt nicht soooooo unseres… Normalerweise. Aber morgen spielt da Oliver Huntemann und der ist absolut unseres. Seit Ewigkeiten dabei hat der gebürtige Hannoveraner im Laufe seiner Karriere mit den Grössten gearbeitet, darunter Underworld, The Chemical Brothers und Depeche Mode: Dieser Mann ist auch bei seinen Kollegen höchst angesehen und das will bei einer latenten Stutenbissigkeit also schon was heissen. Ebenfalls vor Ort: Dubspeeka von Beyers Drumcode-Imprint.

 

Kenny „Dope“ Gonzales am Samstag im NEO (ab 14 Uhr)

Wie bitte? Der Master at Work an einer Daytimer in Zürich? Im NEO? Ist das NEO nicht eine Bar? Schon… aber die Bar mit dem wohl besten Soundsystem aller Bars in der Stadt. Und zudem eine grosse Bar. Und zudem gehört sie DJ Greg und Pius Portmann, zwei Urclubbern mit Feingefühl für musikalische Geschichtsträchtigkeit. So kommt’s also.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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