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5 Partys für Kopf, Leib und Seele

Man sieht’s… es ist Hochsaison… an diesem Wochenende möchten wir Dir gleich vorneweg das Alors Festival im Stall 6 empfehlen, da eine überaus grossartige Angelegenheit. Unsere Freunde von UBWG haben dazu einen feinen Text geschrieben: Alors Festival auf UBWG

…und hier die 5 rein elektronischen Ferkeleien an diesem Züriwochenende:

 

10 Jahre Kinky Beats am Samstag in der Amboss Rampe

Für Clubs sind 10 Jahre des Bestehens zwar immer noch aussergewöhnlich, aber keine Rarität. Bei Partylabels sieht es da schon anders aus: Zwar gibt es ein paar wenige Feiermarken die noch mehr Lenze auf dem Rücken haben, aber in einem Bereich, in dem der Hype König ist, eine Dekade hinter sich zu bringen und das erst noch in unverbrauchter Frische… das ist immer noch ein kräftiges Schulterklopfen wert. Also: Happy birthday, Kinky Beats und danke für die nachhaltige Aufwertung der Lebensqualität von so vielen Clubberinnen und Clubbern in den verangenen 3‘650 Tagen. Es spielen: Oliver Huntemann, Mar Dean, Moosfiebr, Manon, Clari Ann (Grüsse an Khainz!), La Baaz und Be Svendsen.

 

AndHim (BILD) am Samstag im Kaufleuten

Das erste Mal haben wir AndHim im Hive gehört und wir haben uns damals instantly verknallt. Nicht nur weil Simon Haehnel und Tobias Müller spielen können wie die Teufel (Ihr Klanggut erscheint auf feinen Adressen wie Monika Kruses Terminal M oder auf Monaberry und ihre musikalische Bildung haben sie mit ihrem Remix von Theophilus Londons „Wine & Chocolate“ bereits zur Genüge unterstrichen), aber da ist auch noch was anderes, das sie in so ziemlich jede Leserpoll-Top 10 von Belang hievt: Diese Beiden haben nie vergessen, dass es im Club auch um den Spass geht und nicht nur um musikalische Ernsthaftigkeit. Als Beleg für diese Aussage dürfte das Foto oben erstmal reichen. Der Support kommt von den hyperkreativen Bernern von Trinidad, von Tristan Bohn, Melchior und von Yves Helbling

 

Rakete im Wunderland mit Super Flu im Hive am Samstag

Die Wunderland-Edition ist für Rakete in etwa das, was der Phantom für Rolls Royce ist. Schlechter Vergleich, ich weiss… aber irgendein Einstieg muss ja sein… Nun denn halt: Rakete im Wunderland ist eines dieser „have to go there!“s im Zürcher Nachtleben, eine Party, bei der’s an der Kordel jeweils aussieht wie an der Street Parade am Bellevue. Headlinen tun diese Ausgabe die beiden Laut- und Spassmacher von Super Flu und sie teilen sich die Kanzel mit Animal Trainer, Fat Sushi, Anthik, Raphaello und Nici Faerber. Wir spielen was von den Dompteuren:

 

Terrazzza mit Apollonia am Freitag im Supermarket

Wir sind jetzt nicht die ganz, ganz grossen Apollonia-Fans. Wir mögen aber auch die Werke Mozarts nicht soooo sehr, was noch lange nicht heisst, dass der Wolferl nicht sehr, sehr viel gekonnt hat. Geschmackssache halt. Und da Apollonia, wie auch der Supermarket und Marco Dieners Terrazzza, den Geschmack von sehr, sehr vielen Leuten millimetergenau treffen… Voila. Neben den drei Frenchmen spielen hier auch Chris Carrier und Alci.

 

Rumpeldisco mit San Proper am Freitag in der Zukunft

Wo Rumpel draufsteht, ist Kala drin. Das reicht eigentlich schon. Für alles Weitere nehmen wir folgerichtig den Text, den er für seinen Anlass zu Papier gebracht hat: „San Proper ist der Jim Morrison des Dancefloors. Kaum jemand kann so lasziv, verstörend, seltsam und sexy zeitgleich klingen und bringt Retro und Zukunft so passend zusammen. Ein wahrlich rumpliger Abend steht bevor“.  Wer’s nicht herausgelesen hat: Diese Ansage ist nicht konjunktiv sondern imperativ. Und neben Kala und San Proper spielt hier auch Gallo.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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