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5 fürs Züriwochenende

 

Reihenfolge chronologisch, ganz so wie sich das auch gehört.

 

14 Jahre Grundton Festival am Freitag und am Samstag und C’estparat im Hive

Alle Jahre wieder ein Grund für ein Fest mit Ton. Mit vielen Tönen um genau zu sein… wir zählen mal auf wer da so spielt: Am Freitag wären das Stefanik & Kaden, Chopstick & Johnjon, Kotelett & Zadak, Are:Age, Gleichschritt, Ida, R.EK und Herb.ie (irgendeiner muss den Guten mal das mit Capslock und Punkten mitten im Pseudonym ausreden… denkt denn keiner an den Texter?!). Am Samstag dann gibt’s Mucke von Fur Coat, Marlon Hoffstadt, Serge Devant, Nader, Nici Faerber, Matija, Bonny & Clyde, O-Gee, Bardo & Salazar, Beez & Simo und Mewa. Uff… yeah! Aber auch Uff. Am Sonntag beim Aufwachen spätestens. Naja… wenn man dann noch immer im Hive bei Michal Ho, Darrien, Piratenkind, Rina Lou, O.nur (gilt auch für Dich, Onur) und Umut Yasin ist, dann nicht.

https://soundcloud.com/dancetrippin/mathias-kaden-daniel-stefanik

 

Guillaume & The Coutu Dumonts (CAN) am Freitag im Lexy

Mann… schon so viel geschrieben und noch so viel zu schreiben. Also halten wir’s hier kurz: Immerhin ist der Mann (yep.. ist tatsächlich nur einer) neben Frivolous, Mathew Jonson, Konrad Black und Caribou einer der Lieblingskanadier aller Club-affinen Züricher und er war schon oft hier und wer ihn da nicht zumindest einmal gehört hat ist selber schuld und kann das hier (im Lexy) und hier (Link drücken) nachholen.

 

Kate Simko (USA) am Samstag in Friedas Büxe

Bei der Frau weiss man gar nicht wo man anfangen soll mit den Huldigungen… sie macht nicht nur sublime elektronische Musik, sie schreibt auch klassische Kompositionen fürs nationale Sinfonieorchester Kolumbiens und tourt mit einem eigenen, kleinen Orchester. In beiden Welten ist sie schon lange Zeit zuhause: Sie hat eine Ausbildung in klassischer Komposition und ihrer Hingabe zur Elektronik frönt sie nun auch schon ein paar Jahre. Wenn Madame Simko ein Brücke schlägt, dann klingt die so:

 

Richie Hawtin (UK, BILD) am Samstag im Nordstern

Normalerweise müssen wir etwas zirkeln und erklären, warum wir was aus Basel, Bern oder sonstwo in den Zürcher Tops haben: „Das ist was Feines, das lohnt die Reise. Wüki, wüki… horch mal rein!“. Bei Richie Hawtin müssen wir das nicht.

https://soundcloud.com/clauwers-isabelle/richie-hawtin-70-min-boiler

 

Feathered Sun (PE/D)  am Samstag in der Zukunft

Die Zukünftigen verstehen was von guter Musik und schreiben können sie auch. Da wär’s doch schade wenn man ihre Texte nicht auch verwendet: “Das interkontinentale Kollektiv Feathered Sun reitet auf einer trippigen Welle und schafft für Stunden eine durchdringende Grundstimmung, der man sich nicht entziehen kann. Chris Schwarzwälder und Jo.Ke sind verantwortlich für die Grooves, Ratz OHaras Stimme thront über dem Tribe, die Echos purzeln über die leichten, langsamen Grooves und der psychedelische Wahnsinn nimmt Platz. Die Melancholie darf auch mal schräg atmen, denn die guten Geister schweben im Raum der Lichtermeere und die Bassboxen wummern und die Shaker schütteln den Cocktail. Es ist ein Live-Set der besonderen Art. Hypnotisch sowieso und zwischendurch auch mal unperfekt. Für Fans von Garbicz, Bar25 und Cabaret Rave Love; lasst euren Glitzer für einmal zuhause, kommt einfach tanzen und schliesst die Augen Kinder, wunderbare Bilder kommen von alleine”.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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