in

Fake-Präsident abgewählt. (Die Woche 3/2017)

Breaking Fake News: Wie der Presse-Faker des Weissen Hauses beklagt, werde Donald Trump kurz nach dessen Amtseinführung zum 45. Präsidenten der USA von Fake-Bürgern, Fake-Medien, Fake-Politikern, Fake-Frauen, Fake-Promis, Fake-Homos und Fake-Mexikanern von hinten ins Knie gefaked.

Meanwhile in der Türkei: Das Fake-Parlament winkt Recep Erdogan zum Diktatoren durch; das Fakevolk muss dies allerdings noch kurz abnicken.

Meanwhile in Berlin: Wie das Fake-Magazin DER SPIEGEL berichtet, kann der Flughafen Berlin doch nicht wie geplant im Jahr 2017, sondern frühestens 2018 eröffnet werden; Schuld daran seien neuerdings 1200 gefakte Brandschutztüren.

Meanwhile in Afrika: Der abgewählte Fake-Stammeshäuptling von Gambia Yahya Jammeh weigert sich, mit seiner entwicklungshilfefinanzierten Mercedes-Kolonne von seinem Amtssitz abzufahren, fliegt nach gutem Zureden der nigerianischen Fake-Armee letztendlich aber doch raus.

Meanwhile im Fussball: Der Deutsche Fakeballverband DFB sammelt Schmiergelder für die Bewerbung zur EM 2024.

Meanwhile im Dschungelcamp: Die Fake-Tattoos aus den USA gewinnen den Wettbewerb in der Kategorie Madenfressen gegen die Fake-Titten aus Deutschland.

Meanwhile in Davos: Das What the Fake (WTF) Symposium 2017 hat ergebnislos fertig.

 

Gefällt dir dieser Beitrag?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

Facebook Profil

Der Kult Neujahrsvorsatz: Sei kein Arschloch

Bürotypen, die du in jeder Firma findest – Teil 15