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Zum Töten freigegeben

Ein richtiger Klassiker des 90er Action-Kinos mit Martial Arts-Einschlag.

Inhalt:
Er hat genug – nach Jahren als Undercover-Cop an vordester Front der Drogenfahndung ist John Hatcher (Steven Seagal) das Töten zuwider; er will aufhören. Gegen alle guten Ratschläge seiner Kollegen schmeisst er seinen Job und will fortan als friedlicher Bürger endlich einmal die angenehmen Seiten des Lebens geniessen. Doch das Blut bliebt an seinen Händen kleben – man vergeht sich an seiner Familie, töten seine Freunde. Und irgendwann muss man selbst den besten Vorsatz aufgeben. John schlägt zurück. Mit geballter Energie, ohne sich um Vorschriften und Gesetze zu kümmern. Denn jetzt zählt nur noch das unmenschlichste aller Gesetze: Derjenige, der am Ende noch überlebt, hat Recht.

“Zum Töten freigegeben” ist meines Erachtens einer der ganz grossen Höhepunkte in Steven Seagals Filmschaffen. Waren “Above The Law” und “Hard to Kill” schon mehr als nur “nett”, hat Seagal das Level mit diesem Film noch eine Stufe höher gestellt. “Marked for Death” hat fast keine Längen, dafür absolute Härten.

Hat Seagal in “Hard to Kill” mit seinen Gegenspielern schon ein paar üble Sachen gemacht, geht Seagal hier noch derber zur Sache. Was man mit einem Vorschlaghammer und einem Schraubenzieher nicht alles machen kann. Knochen brechen schon beinahe im Minutentakt. Zudem wirkt Seagal hier extrem motiviert. Das waren noch Zeiten.

Fazit: Filme dieser Art werden leider nicht mehr produziert. Würde ich jedem empfehlen, der einen knackigen No-Brain Actionfilm geniessen will und einiges an Blut und gebrochenen Knochen erträgt.

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Autor: Dominik Hug

Mitdreissiger. Basler. Auch im Erfolg stets unzufriedener FCB-Fan. Filmkritiker. Leidenschaftlicher Blogger. Strassensportler. Apple User. Hat eine Schwäche für gute Düfte. Liest eBooks. Hört gerne Rockmusik. Fährt einen Kleinstwagen. Geht gerne im Ausland shoppen. Herzkalifornier. Hund vor Katze. Hat immer eine Sonnebrille dabei. Gelegentlicher XBox-Zocker. Hat 2016 überlebt.

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