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Fick dich, Gonzo! Wir lieben dich.

Wieso tust du uns das an. Immer und immer wieder. Wir lieben dich doch über alle Massen, eine solche Behandlung haben wir nicht verdient! Wir lieben dich wirklich, wirklich und das obschon wir dich eigentlich abgrundtief hassen sollten, ganz besonders tags darauf, wegen all der fetten Kater die du uns immer mitgibst, neben denen der Garfield aussieht wie die Kate Moss unter den Miezekatzen. Bezüglich Hüftumfang, versteht sich. Nicht bezüglich Exzess-Affinität.

…Himmelundmarei was haben wir dich schon verflucht…

Aber es ist wie es ist: Die grössten Ärsche kriegen immer die besten Frauen. Das ist bei dir nicht anders. Liegt vielleicht auch an Skor, diesem Adonis unter den Rappern, der alleine schon das Hingehen wert ist. Auch deshalb lieben wir dich wohl. Wegen der Frauen und dem Skor. Beidem. Nicht gleichermassen, aber beidem.

Wir sind wie Süchtige, die genau wissen, dass ihnen der Stoff nicht gut tut. Und du nutzt das gnadenlos aus. Immer und immer und immer wieder. Auch dafür sollten wir dich hassen.

Aber was sollen wir in Gottes Namen denn tun? Du bist halt nun mal der einzige Club, der über genügend Coolness verfügt, um den Hunter S auf einen Flyer zu drucken. Daher werden wir ab heute drei Tage lang mit Dir feiern. Du bläst die Kerzen aus, wir uns die Lichter. So wie immer.

Happy Birthday, du Sodom unter den Zürcher Clubs.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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Leute, kommt alle zur Gartenparty…

reklame, die wir gerne öfter sähen, heute: butch dog food.