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die besten 6 an pfingsten, ch edition

Eigentlich würde eine Schweizer Ausgabe der Besten 5 (Reihenfolge beliebig) besser zum 1. August passen als zu Pfingsten. Da jedoch die Masse der ausländischen Plattengäste bezüglich Dichte sommerbedingt gerade etwas ausdünnt und gleichzeitig der WM-Patriotismus anschwillt… hier sind sie, die feinsten Clubmusik-Inländer an diesem Züriwochenende. Ein Tag mehr, ein Tipp mehr. Übrigens.

 

Domenico Ferrari alias High Heels Breaker am Freitag in der Zukunft
Der Produzent, Dozent, Live-Impresario und DJ tauft hier sein neues Album High Heels Breaker. Das kann man dann eine Woche später käuflich erwerben. Hier schonmal die Auskopplung Come Easy samt zugehörigem Clip:

…und weil’s so schön ist, spielen wir auch gleich noch den Come Easy-Remix von David August, der sich grad zu einem ziemlichen Hit entwickelt:

 

 

Jimi Jules am Freitag im Hive
Der sympathische Plattenspieler mit der Frisur die stark an einen Vulkanausbruch erinnert, steht mittlerweile regelmässig an den Turntables des Watergate. Auch an ihren Spot an der Off-Week in Barcelona nehmen ihn die Berliner mit.

 

 

San Marco am Samstag in der Büxe
San Marco, die zweite Taifun-Frisur in diesen Top 5, ist so ziemlich das Gegenteil des pedantischen, Endorphin-imprägnierten und „seriös-wie-Hornbrille“-Mitbürgers. Trotzdem co-stemmt er einen Club und ein Plattenlabel und scheint dabei auch noch jede Menge Spass zu haben. Das Label Friedamusik feiert an diesem Abend Purzeltag.

 

 

Mannequine am Samstag im Kinski
Claudio Salvia und Ruben Cassiano alias Mannequine spielen Musik, die klingt als hätten sich Sonny Crockett und Ricardo Tubbs eine Kassette für ihre nächste South Beach Miami-Spritztour im offenen Ferrari Testarossa aufgenommen. Einfach mit schwereren Beats darunter. Und ohne Testarossa.

 

 

Herr Vogel am Samstag im Mascotte
Der junge Basler spielt den House auf eine Weise, die wir nicht ganz zuoberst auf unserer Weisenliste haben. Weisenliste? Anyway: Trotzdem empfehlen wir dringend, ein dickes Auge (oder Ohr) an diesen Youngster zu heften.

 

 

Adriatique am Sonntag in der Zukunft
…und gleich nochmal Zukunft. Adriatique haben für die zweite Jahreshälfte mindestens zwei Releases in der Pipeline, verzaubern mit ihren Sets an den Cityfox Experience-Partys in Brooklyn die New Yorker Clubberschaft und prangen auch von den aktuellen Top 100-Polls des Resident Advisors. Grund genug. Mehr als.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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Holy Fuck: Sandra Bullock datet Robert Ismajlovic…!!!

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