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clubben wie die pfadfinder

Früher.

Wir steckten in braunen Hemden (nein… nicht was Sie wieder denken…) und kurzen Hosen, hatten ein zweifarbiges Tuch um den Hals und seltsame Abzeichen auf der Brust. Wir waren unheimlich stolz auf unsere, mit allem Schnickschnack ausgerüsteten, Trekkingrucksäcke, die 49lagigen Schlafsäcke, gefüllt mit Daunen von chinesischen Kaiserenten und auch die Wanderschuhe waren nur aus feinstem Leder von japanischen Kobe-Rindern.

Die wahren und tatsächlichen Highlights unseres Pfadilebens waren jedoch das Pfila (Pfingstlager) und das Sola (Sommerlager).

…dann wurden wir 14 und Mädchen waren plötzlich wichtiger als über dem Lagerfeuer gebratene Cervelats….

Dank den Clubs Café Gold und Supermarket kommt diese wunderbare Zeit nun zurück. Für ein Pfingstwochenende und für ein Pfingstlager Festival. Braune Hemden gibt’s hier zwar keine (na gottseidank…) und auch keine Zelte und Schlafsäcke. Aber eine good old Schnitzeljagd gibt’s und zwar am Pfingstsonntag und vom Cafe Gold an der Langstrasse in den Outdoor-Bereich des Supermarkets an der Geroldstrasse für die dortige daytime-Party im Rahmen des Festivals. Dass auch die DJ-Sets vom Allerfeinsten sind (Dyed Soundorom, DJ Hell, Enzo Siragusa, Martin Buttrich, etcetera, etcetera) versteht sich von selbst.

Sollten Sie jetzt nicht ganz durchgestiegen sein… hier sind alle Eventinfos:

https://www.facebook.com/events/699266266796870/?fref=ts

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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reklame, die wir gerne öfter sähen, heute: für zucker.

Das verlorene Wortgefühl