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Ein Mittagessen im Lipp mit Michèle Binswanger

Auch dieses Interview aus der Reihe „Rockstars des Alltags“ kommt aus der Brasserie Lipp in Zürich. Wie immer. Weil die Moules&Frites da Kult sind. Und die Bedienung freundlich. Gegessen hab ich mit Michèle Binswanger. Wir haben draussen gegessen. Wegen dem Rauchen. Wir haben je einen Salat bestellt und uns ein Lachs-Tartar geteilt. Wie ein Coupe Têtê-à-Têtê, einfach ohne Glace und so.

 

 

Michèle: Eigentlich hab ich gar nicht viel zu sagen, ich bin irgendwie schon im Sommermodus.

 

Rainer: Dann essen wir halt einfach ein bisschen, wenn nichts passiert ist.

 

Gestern hab ich ein Interview mit einem Tätowierer gemacht.

 

Was wolltest Du denn von dem wissen? Alles über Fussballer-Tattoos?

 

Wie sich das so verändert hat, warum das so trendy ist jetzt, wie er mit den Leuten umgeht und überhaupt, wie das ist, das ist ja recht intim, du bist da mit diesen halbnackten Leuten, zeichnest ihnen auf die Haut …

 

Hast Du eins?

 

Nein.

 

Auch nicht so ein Arschgeweih? Oder ein Delphinchen auf dem Knöchel? Ein Einhorn auf der Schulter?

 

Nein. Aber ich finde Tattoos noch recht cool. Wenn ichs machen würde, dann müsste ich das durchziehen, weil so ein kleines Tattoo irgendwo, das bringts nicht so. Was mir gefällt sind diese grossflächigen Tattoos …

 

Ich find, es tut halt einfach weh.

 

Sicher? Ist das nicht das Geile daran?

 

Ich steh nicht so auf Schmerzen per Se. Ich glaub, es ist mehr, wenn mans hinter sich hat, dann kann man sagen, man hats durchgestanden …

 

Aber schüttest Du da nicht irgendwelche Hormone aus, Adrenalin und so? Und dann kriegst Du so ein Flash …

 

Was hat denn Dein Tätowierer gesagt?

 

Eben nicht so viel zu diesem Thema.

 

Konntest Du denn überhaupt was anfangen mit dem Interview.

 

Ja, schon. Er machts ja schon lange. Er ist seit zwanzig Jahren dabei und so, aber eben, heute ist es ja wirklich Mainstream. Früher war es immer ein bisschen speziell, es waren die Aussenseiter, aber heute hats jeder …

 

Ich find, das ist völlig egal, obs Mainstream ist oder nicht. Ich mein, es ist immerhin ein Tattoo, das hält eine Weile, das macht man doch nicht abhängig vom Fashion-Moment. Bei einer Bluse ist das anders …

 

Trotzdem, es ist ja doch eine Modeerscheinung …

 

… die Hemmschwelle sinkt dadurch ein bisschen, richtig.

 

… dann gibt’s doch dieses Infinityzeichen, welches letztes Jahr jeder ins Handgelenk gestochen hat. Da hab ich ihn schon gefragt, ob er es den Leuten eigentlich sage, wenn er jedem dasselbe Sujet macht. Er meinte, so ab dem zehnten am Tag sage er es dann schon langsam …

 

Was würdest Du Dir tätowieren?

 

(überlegt) … Eine nackte Frau.

 

So Seemann-Style.

 

Ja, so Seemannsgeschichten gefallen mir, diese nautischen Sachen halt …

 

Interessiert Dich das besonders? 

 

Ich habe mich noch nie wirklich damit auseinandergesetzt. Es gefällt mir einfach, ich finds ästethisch, auch beim Schmuck .

 

Der Grossvater war also kein Seefahrer.

 

Nein. Einmal war ich segeln, aber ich habs Scheisse gefunden.

 

Wie kam das?

 

Also im Pazifik, mexikanische Küste runter, wir waren auf Reisen, dachten, das sei der Inbegriff von Freiheit und am Schluss hockst Du auf so einem kleinen Boot, jede Nacht hast du das Gefühl du stirbst, weils so stürmt …

 

Wie viele wart ihr denn da auf dem Boot?

 

Da war der Typ, dem das Boot gehörte, ein Vietnam-Veteran, der wollte sein Schiff nach Acapulco runtersegeln und hat ein paar Leute gefragt, ob sie mitkommen wollen. Und ein Skipper war auch dabei. Der war der einzige, der eine Ahnung vom Segeln hatte. Da hockst Du also in dieser Nussschale, hast immer die gleichen Leute um Dich, irgendwie das genaue Gegenteil von Freiheit.

 

Wann war das?

 

Ungefähr 1995.

 

Das war ja erst gerade.

 

Es ist viel passiert inzwischen.

 

Ja, aber irgendwie rechne ich die Nuller-Jahre nicht. Mir kommts vor, als ob das lineare Zeitgefühl im Jahr Zweitausend aufgehört hat und seither läuft die Zeit nicht mehr linear, mehr so parallel verschoben, und verwischt fortlaufend alles.

 

Ich hab in den Nullerjahre angefangen voll zu arbeiten. Vorher hatte ich ja studiert.

 

Was hast Du studiert?

 

Philosophie.

 

Was macht man danach, wenn man Philosophie studiert hat, so im Normalfall? Ist man dann Eidg. Dipl. Philosoph?

 

Es gibt keinen Normalfall. Du kannst ja nicht Philosoph werden. Du kannst eine akademische Karriere machen, oder wirst Lehrer, oder gehst zum Bund in irgendeine Ethik-Kommission, oder Journalismus …

 

Wieso hast du das gemacht?

 

Philosophie? Das war halt das Einzige, was mich interessiert hat, ich wusste sonst nicht was machen, ich dachte, mit Philosophie hast du dann irgendwie alles gemacht. Du lernst da einfach Denken. Das ist wie eine Matrix. Philosophie lehrt dich Denken.

 

Inwiefern? Logik?

 

Vor allem Abstraktion, Denkfiguren entwickeln, so …

 

Und dann wurdest Journalistin. Wo angefangen, eigentlich?

 

Zuerst Basler Zeitung.

 

Was hast Du da geschrieben? Richtigen Lokaljournalismus mit Kirchgemeindehaus-Eröffnung und Weihnachtsmarkt?

 

Nein, immer nur so schöngeistiges Zeugs. Zuerst hab ich Thema Musik gemacht, da ging ich dann immer an die Konzerte, war total nervös, weil ich den Artikel jeweils schon am anderen Morgen haben musste. Später kam ich dann da richtig rein, so 2002, der damalige Chefredaktor ging und man wollte Junge, Frauen, das war dann auch eine Chance für mich.

 

Und dann?

 

Dann hab ich Kinder bekommen. Und sass plötzlich da, in der Basler Zeitung, mit zwei Kindern, und wollte weg. Da wurde mir eine Kolumne angeboten, beim Surprise …

 

… ich kauf das immer …

 

Echt?

 

Aber ich lese keins.

 

Wieso? Ist es nicht gut?

 

Es interessiert mich nicht. Aber ich will dem ein Heft abkaufen, wenn er schon da steht. 

 

Kannst ihm auch einfach Geld geben.

 

Ja, aber das ist nicht dasselbe. Ist ja nicht die Idee der Sache, es geht ja darum, dass sich sein Selbstwertgefühl erhöht, wenn er was verkauft hat, dann fühlt er sich gut, dann hatte er eine Aufgabe, einen Job, mit dem er Geld verdient. Wenn ich ihm einfach Geld gebe hat er das nicht, dann fühlt er sich einfach als Bettler.

 

Jedenfalls wurde das Facts auf meine Kolumne aufmerksam, dann ging ich zum Facts, und meine erste Kolumne dort war über den Roger Köppel, der gerade zur „Welt“ ging, und der Titel war „Farewell my lovely“.

 

Der ist noch mehr im Fernsehen als Du. Dich holen sie immer dann, wenns um Gleichstellung geht, dann sitzst Du in der Sendung „Club“ oder so und stellst die Frauenfront. Ist das lustig?

 

Nein, das bin ich nicht, Du unterstellst mir das jetzt. Ich versuche einfach immer pointiert zu sein, aber ich schlag jetzt nicht in die „Ohhh-helft-uns-alle-männer-sind-bös“-Kerbe, überhaupt nicht. Ich versuche es eben auch nicht zu werten, ich mache Beobachtungen und denke mir dann jeweils: Kann man das jetzt veralgemeinern? Oder ist das nur eine individuelle Geschichte, geht das nur mir so? Das hat mit mir als Person zu tun, nicht mit mir als Frau.

 

Und?

 

Ja, es kommt darauf an. Ein Thema, welches ich kürzlich mit jemandem besprochen hat, ist das Älterwerden.

 

Ja gut, da hast Du ja noch etwas Zeit, oder?

 

Nein, ich bin jetzt schon … in diesem Umbruch, ich bin jetzt auch über vierzig, das heisst, die körperliche Attraktivität ist zwar noch da, aber du merkst langsam, dass das nicht immer so sein wird. Es kommen immer junge Frauen nach, die attraktiver sind als du. … jetzt: Wie gehst du damit um?

 

Dann bist Du gestresst.

 

Nicht „gestresst“, nein. Ich hatte das mit einem Mann diskutiert, übers Älterwerden, was das bedeutet. Das ist jetzt zum Beispiel etwas, was für die Frau deshalb extrem unmittelbar ist, weil du es als Frau auch den ganzen Tag erlebst. Sobald du aus dem Haus gehst, wirst du gespiegelt. Due siehst genau, wie viele Leute schauen mich heute an, wie lange schauen sie dich an, du läufst durch ein Spiegelkabinett, weil, du wirst einfach immer als Frau angeschaut und nicht als Person.

 

Kann ja auch sein, dass Du schon so drauf bist, wenn Du aus dem Haus gehst. Du erwartest es ja quasi schon … ich glaub mehr, da gibt’s so ein Grundmuster, das ist Sex gegen Sicherheit. Die Hauptwaffe der Frau ist deren Sexualität, die Hauptwaffe des Mannes seine Sicherheit in irgendeiner Form …

 

… das ist jetzt aber auch sehr veralgemeinert …

 

… ja, sehr. Aber findest Du nicht trotzdem, dass die Angst vor dem Älterwerden bei der Frau eben deshalb eher den Bereich der eigenen Attraktivität abdeckt? Weil sie merkt, dass ihre Hauptwaffe stumpf wird?

 

Ja, vielleicht …

 

Du musst dich wie neu definieren dann.

 

Ja, aber es ist auch so, dass du gar nicht anders kannst, du wirst ja auch von deinem Umfeld definiert. Das kann man ja gar nicht ausblenden. Ich glaube aber nicht, dass es mit dem Verlust der Hauptwaffe zu tun hat … also, es hat schon damit zu tun, aber mehr so … daran zeigt es sich einfach. Man sagt sonst immer: ach, spielt doch keine Rolle, und dann merkst du, doch, es spielt eine Rolle und das wird nicht mehr besser, du wirst jetzt einfach irgendwie älter, wie bin ich denn in zehn Jahren, was mach ich denn in zwanzig Jahren, was mach ich mit meinem Leben weiter …

 

Trotzdem, Du beleuchtest in Deinem Älterwerdenprozess jetzt vor allem der physische Aspekt, es gibt ja noch neunhundertdreiundsechzig andere Aspekte, die sich verändern, wenn du älter wirst, die ja nicht unbedingt unangenehm sind.

 

Nein, klar, es gibt natürlich Milliarden von Vorteilen, das ist schon klar. Ich fühle mich heute viel wohler in meiner Haut als früher, ich weiss viel besser, was ich will, ich hab dieses was-wird-aus-mir-wer-bin-ich-eigentlich zeugs nicht mehr …

 

… siehst Du? Das hast Du doch gewonnen, eine Zwanzigjährige hat das alles noch nicht.

 

Ja sicher, aber es geht nicht um eine Zwanzigjährige, es ist ja nicht Neid, ich bin einfach froh, muss ich das nicht mehr durchmachen.

 

Was genau bist Du froh, nicht mehr durchmachen zu müssen? So ein Satz ist immer schnell gesagt. 

 

Diese Unsicherheit, diese fehlende Erfahrung … wir haben vorhin darüber gesprochen, wie ich angefangen habe zu schreiben: Jeder Text war eine Riesenqual … nein, nicht eine Riesenqual, mehr so „schaff ichs, oder schaff ichs nicht“, wenn du jung bist, dann hast du so die Tendenz, alles immer wieder als Entscheidungspunkt zu sehen. „Leben oder sterben“, „Wenn das nicht klappt, dann bin ich vernichtet“. Jetzt hast du die Gelassenheit, du weißt, du darfst Fehler machen, und wenns mit der Genialität mal nicht klappt, dann habe ich immer noch das Handwerk und irgendwie klappts immer, ich weiss, dass es immer klappt, die Frage ist nur noch: Wird es gut oder wird es sehr gut? Oder wird’s vielleicht sogar mal nur durchschnittlich … Aber es klappt immer.

 

Gelassenheit, gut. Was noch?

 

Und dann bin ich froh, hab ich schon Kinder, dass ich mich jetzt nicht entscheiden muss „Kind ja oder nein?“ Ich hab mich nie gefragt „Kind ja oder nein“, ich habs einfach gemacht. Wenn ich jetzt entscheiden müsste, in meinem Alter, das würde mir schon schwerer fallen, weil … keine Ahnung … (seufzt) und dann ist das streng! Das ist vielleicht streng! Das war glaub die allerstrengste Zeit meines Lebens … zwei kleine Kinder, 80% arbeiten, pendeln nach Zürich … nein, echt.. eigentlich super, aber du weißt was ich meine: Ich bin froh, ist das vorbei, auch wenn ich heute viel lockerer wäre. Aber als jung willst du überall gut sein, aus der heutigen Perspektive kanns du dir auch ein bisschen Zeit lassen für alles.

 

Haderst du ein bisschen damit?

 

Hadern nicht, ich versuche einfach, mich damit auseinanderzusetzen. Auch wie es beruflich weiter geht, jetzt läufts ja noch super, aber läufts in zehn Jahren auch noch super?

 

Schreiben ist wenigstens noch ein Beruf, der verhältnismässig altersresistent ist, oder?

 

Ja, klar, man kann vieles in jedem Alter, es kommt halt nur darauf an ob du es willst oder nicht. Aber die Frage ist, bist du noch genug frisch, kannst du genug frisch bleiben was die Neugier betrifft. Das merk ich jetzt schon auch, alles fängt an sich zu wiederholen mit der Zeit, und irgendwann denkst, du: Scheisse, ich mag nicht mehr über das immer gleiche Zeugs schreiben …

 

… Madame, Sie haben eine Midlife-Crisis …

 

Das hab ich nie gehabt.

 

Aber Du schilderst hier die klassischen Symptome einer Midlife-Crisis …

 

… aber ich wehre mich dagegen … wieso „Krise“?

 

Hey, Du sprichst mir aus dem Herzen … aber so nennt man das halt … das Wort haben nicht die Männer erfunden.

 

Ich würde sagen: „Adaptieren ans Lebensalter“. Man versucht immer, sich an sein Lebensalter zu adaptieren. Ein Triviales Beispiel: Sich kleiden. Wenn man jung ist, kann man sowieso alles anziehen. Heute frage ich mich schon, wie adaptiere ich meinen Style an die neue Lebensphase.

 

Ich überleg mir nicht, ob ich zu alt bin für das, was ich anziehe. Ich sehe nur, wenns Scheisse aussieht, dann zieh ich halt was anderes an.

 

Du bist halt ein Mann.

 

Kannst du als Frau doch auch.

 

Als Frau kannst du das auch, aber du bist als Frau viel empfänglicher für sozialen Druck.

 

Das ist doch bei den Männern genauso, schau Dir mal all die Präsidentenwahlkämpfe an, da gewinnt heute immer der von beiden, der besser aussieht. Kannst nachschauen.  

 

Ja, es wird auch für Männer immer wichtiger.

 

Warst Du ein „Buebe-Schmöcker“ in der Schule? Eine, die immer mit den Jungs abgehängt ist?

 

Ja, ich wollte immer ein Bub sein. Also ich bin gerne Frau, aber für mich wars einfach nie eine Option einen zu heiraten, der dann für mich sorgt, ich wollte immer arbeiten, ich wollte immer für mich selber schauen können und nicht von jemandem abhängig sein, mich selber versorgen können, das war immer mein Ziel.

 

Ich war gut im Gummi-Twist.

 

Was?

 

Ja, ich hab immer mit den Mädchen Gummi-Twist gespielt. 

 

Wurdest Du nicht ausgelacht?

 

Von wem?

 

Von den anderen Jungs.

 

Die waren ja nicht da. Sonst hätte ich Fussball mit ihnen gespielt. Ich wollte einfach spielen. Auch wenns Gummi-Twist war. Ich war ziemlich gut in allem, was mit Bewegung zu tun hatte. Ich wär auch gerne ein guter Schüler gewesen. Aber es hat mich einfach nie wirklich interessiert. Und ich wurde immer müde im Schulzimmer. Ich bin auch froh, hab ich diese Zeit hinter mir.

 

Welches ist Deine grösste Niederlage?

 

So richtig? So Lebensniederlagen?

 

Ich mag mich an zwei erinnern. Der eine ist in der Primarschule, da gabs einen regionalen Zeichenwettbewerb, und dann gaben alle die Blätter ab und später kam die Lehrerin und sagte: Ja, jemand aus dieser Klasse ist es. Und ich, die dachte, sie würde im Leben Grosses erreichen, war sicher, dass ich es war. Ich wusste, dass ich es sein musste. Ich war total entspannt, und als die Lehrerin den Namen sagte, wars nicht meiner. Ich war total geschockt.

 

Ich hab auch so einen: Dritte Klasse, Susanne Zehnder hiess sie, und ich war total verliebt. Nach der zehn Uhr Pause schaute ich dann, dass ich neben ihr durch den engen Eingang des Schulhauses ging, und als sie dann so neben mir stand fragte ich sie, ob sie mit mir gehen wolle. Sie schaute mich an, sagte „Nein“ und ging weiter. Ich hatte meinen ganzen Mut zusammen genommen und dann das.

 

Liebeskummer sind ja keine Niederlagen.

 

In der Pubertät dann aber schon, sicher, da haben wir uns dann in den Barclay James Harvest Alben ersäuft. Ach ja, Pflichfrage bei meinen Gesprächen: Welche drei Alben würdest Du auf die Insel mitnehmen?

 

Das jetzt wieder so eine typische Nerd-Frage, das ist typisch Mann (HaHa)

 

Also, Frauenfrage: Welche drei Interpreten würdest Du auf die Insel mitnehmen?

 

Ich höre eben so manisch-depressiv Musik. Ich entdecke immer wieder Sachen, die hör ich dann Endlosschlaufe, bis ich es nicht mehr hören kann und dann kommt ein anderes …

 

… welches ist es grad im Moment?

 

Disclosure, zwei Jungs aus England, die machen so Remixes, sehr “housig”, aber recht geil. Und ich bin total auf Amy Winehouse gestanden, das war eine Künstlerin, bei der hast du gemerkt, bei der ist mehr, das ist nicht nur ein Song oder zwei, die hat wirklich etwas.

 

 

 

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Autor: Rainer Kuhn

Rainer Kuhn (*1961) hat das ganze Ding hier gegründet, aufgepäppelt, fünf Mal neu erfunden, vorher Werber, noch vorher Betriebsökonomie studiert, noch vorher Tennislehrer gewesen. Dazwischen immer mal wieder ein Kind gemacht. Wollte eigentlich mal Pferdekutscher im Fex-Tal werden, später dann Pfarrer. Im Herzen ein Landbub, im Kopf dauernd unterwegs. Schreibt drum. Hat ein paar Gitarren und ein paar Amps in der Garage stehen. Macht Musik, wenn er Zeit hat. Hat er aber selten. Blues und Folk wärs. Steht nicht gern früh auf. Füllt trotzdem die Kult-Verteilboxen jeden Monat mehrmals eigenhändig auf. Fährt Harley im Sommer. Leider mit Helm. Mag Mainstream-Medien nicht. Mangels Alternativen halt Pirat geworden. Aber das ist manchmal auch streng.

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