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M-Live im Dal Nastro

Die Switch im Kaufleuten zählt wohl zu den erfolgreichsten Hip Hop-Eventserien aller Zeiten. Einer der Hauptverantwortlichen für den jahrelangen Erfolg des Labels war Massimo Laquale alias M-Live. Nun reden ja derzeit alle über die rasant steigenden Gagen von Electronica-DJs und davon, dass man daher lieber auf Talente aus der Schweizer Szene zurückgreifen soll. Im Zuge dieses Umdenkens schaffen immer mehr inländische Elektroniker den Sprung zu internationalem Ansehen. Was dabei leider inzwischen etwas vergessen geht ist, dass es hierzulande auch in anderen Genres überragende Player gibt, insbesondere im Hip Hop-Sektor (Aystep, Steve Supreme und (eben) M-Live um nur ein paar Wenige zu nennen). Vielleicht wäre es auch für Style-Puritaner wieder mal an der Zeit für eine kleine Horizonterweiterung, Swiss Made: M-Live spielt morgen Abend im Dal Nastro. Eine gute Gelegenheit wieder Mal einem ausserordentlichen und bescheiden-sympathischen Schweizer Filigrantechniker zuzuhören, der gerade nicht auf der Deep House-Welle reitet. Er spielt dort mit dem bekannten US-Amerikaner Adriano.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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