PATRICK ZIGON @ Kapitel (20.03.)
Seit 1996 ist Patrick in der elektronischen Szene aktiv und trägt seither einen bedeutenden Teil zur Etablierung und Weiterentwicklung elektronischer Musik in Süddeutschland bei – sei es als DJ, Produzent oder Veranstalter. 2005 schuf Patrick sich seinen eigenen kleinen „Traumraum“, welcher sowohl als Name für sein Produktionsstudio, als auch für seine Partyreihe u.a. in seinem langjährigen Stuttgarter Resident Club Climax Institutes herhält. Auf Ende 2011 hin erschien sein erster Long Player „The alpha state“ auf dem eher kleineren slowenischen Label Danza Macabra. Nicht von ungefähr wird Bird von der Sirion-Crew die den Moritz an Max’es Seite spielen. Ist Patrick Zigon doch auch auf verschiedenen Sirion Records Realeses zu finden.
BOO WILLIAMS @ Kapitel (21.03.)
Willie Griffin alias Boo Williams machte seine ersten Schritte als DJ 1981, stark inspiriert von den Auftritten Ron Hardys in der Music Box. Er zählt zur zweiten Welle der Chicago-House-Protagonisten, die ab Mitte der 90er Jahre in die Fussstapfen von Larry Heard, Marshall Jefferson oder Lil Louis traten und das Erbe der Windy City aufnahmen.Angetrieben durch ‚Strictly Jaz Unit‘ Partner Glenn Underground, fing Boo an seine eigenen Stücke zu produzieren und den Sound der Stadt massgebend mitzuprägen. Seine unzähligen EPs, sowie seine beiden hochgelobten Alben ‚Home Town Chicago‘ und ‚Universal Limits‘ gelten heute wie damals als Musterbeispiele des ‚House Made in Chicago‘. Aufgeheizt wird der Abend von Gastgeber Robel, der mit grosser Achtung das Intro für Boo Williams spielen wird. Nicht selten baut der junge Solothurner gekonnt Stücke von Williams in seine Sets ein und freut sich umso mehr, an diesem Abend die Kanzel mit dieser charismatischen Persönlichkeit zu teilen.
https://soundcloud.com/boo-williams/groove-parlor-miami-032407
STIMMING @ Rondel (21.03.)
Stimming: “Für meine Tracks verwende ich Field Recordings, gesamplete Claps und Percussions sowie selbstprogrammierte Effekte. Hinzu kommen analoge und digitale Synthesizer und eine Reihe von billigen, aber in ihrem Klang charakteristischen Freeware Plug-Ins. Alles zusammen genommen, ergibt am Ende dann vielleicht den typischen ‘Stimming’-Sound.” 2007 gibt Martin Stimming auf Solomuns Imprint Dyinamic Records und mit der Maxi “Funkworm” sein Solodebüt als Produzent. Um sich eine berufliche Perspektive als Produzent zu eröffnen, dislozierte Stimming einst nach Hamburg und absolvierte dort eine Ausbildung zum Toningenieur. In den folgenden Jahren erscheinen zahlreiche seiner Tracks auf Labels wie Monika Kruses Terminal M, den britischen Imprints Buzzin Fly Records und Freerange Records. Wichtigster Bezugspunkt für seine Veröffentlichungen bleibt aber Diynamic Music. Auf seinem 2009 veröffentlichten Longplayer “Reflections” gibt es ‘Stimming-Sound’ in Reinkultur. Der Verbindung von technoidem Funk und deepen Grooves ist da schon zum Markenzeichen der Hamburger Diynamic-Produzenten geworden.
Neben Stimming spielen in dieser Nacht Racker, About Clint b2b Adrian Bergmann und Das Balz.
Es wäre möglich, dass die Berner Botschaft am Montag nicht pünktlich öffnet…
Boris