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10 Gründe Agnostiker zu werden

Man trägt zum Weltfrieden bei ohne dass man was dafür tun muss.

 

Wenn man nach dem Tod halt doch vor dem lieben Gott stehen sollte, kann man guten Gewissens sagen, dass man ja nie behauptet habe, dass es ihn nicht gebe. Er soll mal locker bleiben.

 

…und wenn man dann vor Shiva, Manitou oder dem fliegenden Spaghettimonster steht, sagt man einfach dasselbe. Immer schön locker bleiben…

 

Man muss nicht händeringend nach haarsträubenden Erklärungen für Dinosaurierknochen-Funde und Plattentektonik suchen, bloss weil in einem alten Buch steht, die Erde gäbe es erst seit ein paar tausend Jahren.

 

Man kann schöne Kirchen besichtigen gehen ohne sich hinknien oder seltsame Handbewegungen vollführen zu müssen.

 

Man kann Scientology hassen ohne sich vorwerfen lassen zu müssen, man gehöre selbst ja auch nur einer Sekte an. Eine alte und inzwischen sehr grosse Sekte, aber eben halt auch nur eine Sekte.

 

Dan Browns Schund kann man sich für alle Zeiten schenken.

 

Kluge wissen, alle Anderen glauben. Kann man sich dann getrost auf die Fahne schreiben.

 

Man spart sich all die mühsamen Diskussionen die die Atheisten ständig führen müssen… “glaubst du denn an gar nichts? ist dir denn alles egal? Papipapo….”. Agnostiker sagen: “Vielleicht hast du ja sogar recht, wer weiss”. Schon erledigt.

 

Man ist endlich ein echter Schweizer: Neutral.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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