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Drei Ausgehtipps für das Innerschweizer Wochenende ohne Fasnacht.

WAHU!bar – Galvanik Zug 4.2.2016

Wer der Fasnacht entfliehen möchte, hat heute dazu die Möglichkeit. Die WAHU!bar welche zweimal im Monat (erster und dritter Donnerstag) in der Galvanik Zug stattfindet, ist die ideale Anlaufstelle für Rockmusik Liebhaber. Vor Jahren ins Leben gerufen, hat sie schon etlichen Bands ihre Bühne zur Verfügung gestellt. Die Atmosphäre ist einzigartig und wohl am ehesten mit dem Helsinki in Zürich zu vergleichen. Klein aber oho! Ausnahmsweise ist heute „nur“ Dj Alquimista anwesend, seines Zeichen Resident DJ der WAHU!bar und seit Jüngster Zeit neuer Inhaber des Plattenladens „Old Town Record Store“ in Luzern. Der Mann weiss also was das Rocker Herz begehrt. Allemal ein guter Grund der Galvanik heute Abend einen Besuch abzustatten und somit den Trompeten und Pauken zu entfliehen.

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The Factory ≠ 6 – Klub Kegelbahn, Luzern 5.2.2016

Ich muss gestehen, ich kenne den Klub Kegelbahn (noch) nicht. Ich wurde von einem guten Freund darauf aufmerksam gemacht und möchte die Gelegenheit nutzen, euch diesen Tipp weiterzugeben. Es scheint dort eine ziemlich tolle Sause über die Bühne zu gehen am Freitag. Eingeladen ist Clay Wilson aus den USA. Beschrieben wir der Künstler als eher experimentell. Nach durchhöhren seines Soundcloud Sets kann ich das nur bestätigen. Schöner, zum Teil etwas psychedelisch angehauchter Techno. Auf jeden Fall etwas, wofür es sich lohnt die Tanzschuhe anzuziehen. Als weiterer Act spielt Business2Business aus der schönen Schweiz.

 

Jam`on at Topas Zug – Topas Zug 6.2.2016

Am Samstag geht’s im Dorfkeller (So wird das Topas Zug von Einheimischen liebevoll genannt) zur Sache. Schon oft hat der kleine Club im Herzen der Stadt internationale und nationale Künstler beherbergt und so das Nachtleben von Zug aktiv mitgestaltet. Dabei hatte das Topas, wie leider so viele andere Ausgehmöglichkeiten in Zug, nie einen leichten Stand. Zu nah sind Zürich und Luzern und durch die öffentlichen Verkehrsmittel leicht die ganze Nacht zu erreichen. Umso schöner ist es, dass an aufgeben nicht zu denken ist und sich das Topas mit viel Durchhaltevermögen zu behaupten weiss. So auch an diesem Samstag, an dem der Pariser Jam`on vom Label Newfact Music zu Gast ist. Dies kommt nicht von ungefähr, denn Ra.Pu & Nekow, welche diese Party ins Leben gerufen haben sind ebenfalls auf dem selben Label vertreten. Für das Intro ist Supersymmetrie zuständig. Zeit also, dem örtlichen Nachtleben Tribut zu zollen und somit zu beweisen, dass in Zug eben doch was geht. Jammern war gestern, am Samstag wird getanzt.

 

 

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Autor: Michael Frey

Michael Frey (33) ist von Beruf Tontechniker. Ja das sind die, die an den vielen Knöpfen und Reglern drehen, bis es dann gut klingt. Hat also mit töpfern nichts zu tun. Das mit dem Ton, also eben Klang, macht er bereits seit 15 Jahren. Schon in seiner frühen Kindheit entdeckte er... - ach lassen wir das, soll ja keine DJ Bio werden. Seit 8 Jahren fungiert er als technischer Leiter der Galvanik Zug und veranstaltet dort auch Parties im elektronischen Bereich. Wer wissen möchte was schon alles durch seine Finger lief, informiert sich am einfachsten auf www.soundstall-events.ch
Soundstall, das ist auch ein Tonstudio (www.soundstall.ch) und dies betreibt er zusammen mit einem Kollegen nebenbei. Das Studio ist bereits gut bekannt und mastert regelmässig für Künstler aus der ganzen Schweiz. Das meiste im elektronischen und urbanen Bereich und somit auch vieles aus Zürich. Man kennt uns dort und wir mögen das. Nebst seinem schaffen als Techniker ist er auch selbst Produzent, DJ und Klangkünstler. Zum Beispiel als „Supersymmetrie“ im Bereich Deep House und Techno, als „Mike Able“ im Bereich Dubstep und Downtempo oder als die eine Hälfte von „Datendrang“ ein Live Act Duo aus Zug welches auch in Zürich schon diverse Auftritte bestreiten durfte. Als Vorstandsmitglied des sog. EVA Labs (www.evalab.ch) ist er für Klangtüfteleien zuständig und arbeitet mit Künstlern, beratend und ausführend, im audiovisuellen Bereich zusammen.
Schreiben ist eine seiner Leidenschaften, das kann sich dann durchaus auch mal in Gedichten oder semi poetischen Facebook Posts ergiessen. Um die Ecke denken kann er auch und gerne auch kritisch hinterfragen, denn Diskussionen die mag er. Zumindest solange es sich nicht um Verschwörungstheorien handelt, weil dann geht er.

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