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Drei Ausgehtipps für das Innerschweizer Wochenende

Ein Besucher geht am Samstag (09.01.10) in Essen anlaesslich der Eroeffnung des Kulturhauptstadt-Jahres "Ruhr.2010" auf dem Gelaende der ehemaligen Zeche Zollverein durch eine Lichtinstallation mit weissen Luftballons. Das Motto der Kulturhauptstadt lautet "Wandel durch Kultur - Kultur durch Wandel". Es dient als Leitlinie fuer das Programm mit seinen 300 Projekten und 2500 Veranstaltungen, die das ganze Jahr ueber im gesamten Ruhrgebiet stattfinden. (zu ddp-Text) Foto: Lennart Preis/ddp

Liebe Freunde des gepflegten Ausgehens. Die Innerschweizer Partytips melden sich zurück. Die technischen Schwierigkeiten sind ausgemerzt und so kann ich wieder in die Tasten hauen bis die Finger wund sind. Kommen wir also ohne weitere Umschweife zu den Eventtips fürs kommende Wochenende.

 

12.3.2016 – Tech im Schnee – Bergrestaurant Erzegg Kerns

Die Tech am See Parties welche jeweils im Sommer in Cham bei Zug stattfinden, haben sich innert kürzester Zeit zu einem riesen Happening entwickelt. Im kleinen Rahmen angefangen, beherbergt die Party mittlerweile jeweils über 2000 Tanzfreudige Menschen. Ein absolutes Erfolgsrezept also, welches in Zukunft ganz bestimmt für noch mehr Freude und Freunde sorgen wird. Man darf der MX Project Crew an dieser Stelle ein Kränzchen binden, die Jungs geben wirklich vollen Einsatz. Da wir aber momentan nicht Sommer haben, zieht es MX-Project mit ihrem Eventkonzept dieses Wochenende in die Berge. Ein elektronisches Open Air im Winter also. Zieh dich warm an, hol Dir einen Kafi Schnaps an der Bar und bring den Schnee zum schmelzen. (Ernsthaft, bitte bring diesen blöden Schnee um die Ecke!!!)

Die Folgenden Musikanten spielen auf: Swissdeep, Macmatix & U-Gene, Doncivico & Perry Pierce, Luca Vallante, Jan Meier, Backstupe, Belcastro & Basso, Marc Improof, MX-Project & Mik3 Viera

 

 

 11.3.2016 – Wintertanz – Hangover Club Baar

Hangover heisst der Club nun also. Früher bekannt als „Plava Kava“ war die Lokalität eine bekannte Anlaufstelle für Gäste aus dem Balkan. Aber nicht nur und das war schön, weil man stets willkommen war. Leider musste der Club dann schliessen und der Nachbesitzer machte daraus den „Tresor“. In Zug scheint die Kreativität was Namensgebungen von Clubs betrifft nicht sonderlich gross zu sein, so haben wir auch ein „Fabric“. Beides Namen, die es so schon als berühmte Party-mach-Häuser gibt. Falls du diese nicht kennst musst du jetzt aufhören zu lesen, dich in die Ecke stellen und dich so was von schämen. Vielleicht war auch der Name ein Grund warum der „Tresor“ nicht funktionieren wollte. Auf jeden Fall heisst das Ding jetzt „Hangover Club“. Was die Betreiber sich einfallen liessen ist wirklich schön. Das Ambiente wurde komplett überarbeitet und man fühlt sich wohl. Vielleicht klappt es ja dieses mal, ich möchte es den Initianten gönnen und hoffe es verbleibt kein Hangover. Dieses Weekend steht nun also die „Wintertanz“ Party an. Es spielen ausschliesslich Residents des Clubs, namentlich sind dies: Lars Küng, Gabron, Vortexx, Synthex

Auch wenn die Namen anderes vermuten lassen würden, gespielt wird Deep-Tech House sowie Minimal.

 

 

12.3.2016 – Whatever, be alternative – Jugendkulturzentrum I45 Zug

Das „Jugi“ in Zug gibt es schon lange. Früher vorallem bekannt für die grossartigen Hardcore Shows welche dort stattgefunden haben, war es in letzter Zeit eher etwas ruhig um das Haus. Nur wenige Veranstaltungen haben stattgefunden welche ein grösseres Publikum anziehen konnten. Mit dem soll nun offensichtlich Schluss sein und das ist toll so. Wie ihr wisst schreib ich nicht nur über elektronische Parties, sondern erlaube es mir jeweils auch ein Zückerchen aus einer anderen Szene zu präsentieren. Diese Veranstaltung habe ich mir ausgesucht weil eine talentierte Band, deren Namen man kaum aussprechen kann, auf der Bühne stehen wird. Achtung jetzt kommts, die Jungs heissen: Öz ürügülü. Ihren Sound zu beschreiben grenzt ans Unmögliche. Das muss man sich schon anhören. Lohnen tut es sich auf jedenfall, denn wie diese Musiker virtuos zwischen verschiedenen Genres und Taktarten hin und her surfen ist ein wahrer Ohrenschmaus und vermag oft zu verblüffen.

Hier alle Bands im Überblick: Inishmore, Intergalactic DJ MC President, Rümbold, Öz ürügülü, Buried Side, Craig

 

 

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Autor: Michael Frey

Michael Frey (33) ist von Beruf Tontechniker. Ja das sind die, die an den vielen Knöpfen und Reglern drehen, bis es dann gut klingt. Hat also mit töpfern nichts zu tun. Das mit dem Ton, also eben Klang, macht er bereits seit 15 Jahren. Schon in seiner frühen Kindheit entdeckte er... - ach lassen wir das, soll ja keine DJ Bio werden. Seit 8 Jahren fungiert er als technischer Leiter der Galvanik Zug und veranstaltet dort auch Parties im elektronischen Bereich. Wer wissen möchte was schon alles durch seine Finger lief, informiert sich am einfachsten auf www.soundstall-events.ch
Soundstall, das ist auch ein Tonstudio (www.soundstall.ch) und dies betreibt er zusammen mit einem Kollegen nebenbei. Das Studio ist bereits gut bekannt und mastert regelmässig für Künstler aus der ganzen Schweiz. Das meiste im elektronischen und urbanen Bereich und somit auch vieles aus Zürich. Man kennt uns dort und wir mögen das. Nebst seinem schaffen als Techniker ist er auch selbst Produzent, DJ und Klangkünstler. Zum Beispiel als „Supersymmetrie“ im Bereich Deep House und Techno, als „Mike Able“ im Bereich Dubstep und Downtempo oder als die eine Hälfte von „Datendrang“ ein Live Act Duo aus Zug welches auch in Zürich schon diverse Auftritte bestreiten durfte. Als Vorstandsmitglied des sog. EVA Labs (www.evalab.ch) ist er für Klangtüfteleien zuständig und arbeitet mit Künstlern, beratend und ausführend, im audiovisuellen Bereich zusammen.
Schreiben ist eine seiner Leidenschaften, das kann sich dann durchaus auch mal in Gedichten oder semi poetischen Facebook Posts ergiessen. Um die Ecke denken kann er auch und gerne auch kritisch hinterfragen, denn Diskussionen die mag er. Zumindest solange es sich nicht um Verschwörungstheorien handelt, weil dann geht er.

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