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Zwei Ausgehtipps für das Innerschweizer Wochenende

Ich weiss nicht was dieses Wochenende los ist, aber die Innerschweiz brilliert sicherlich nicht mit grossartigen Veranstaltungen. Weil die Auswahl schmerzlich dünn gesät ist und ich ich nicht über irgendein belangloses Zusammentreffen von belanglosen Zeitgenossen an einem austauschbaren Ort schreiben möchte, gibt es diese Woche nur zwei Ausgehtips für die Innerschweiz. Sollte ich in meinen Quellen jedoch etwas wichtiges übersehen haben, lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Ansonsten gilt: „Was ich nicht finde, finde ich nicht gut“.

 

19.3.2016 – Noize – Rok Luzern

Das Rok Luzern holt sich für seine Noize Party Reihe dieses Wochenende den Deutschen Sascha Braemer ins Haus. Der Berliner welcher oft mit Niconé unterwegs ist machte sich mit seinen Produktionen und als DJ in weiten Kreisen einen Namen. Sascha sagte in einem Interview einst: „Mach was aus deiner Zeit, die geht verdammt schnell vorbei“. Ein idealer Vorsatz also um Party zu machen als gäbe es kein Morgen. Zur Seite stehen dem Deutschen Plattenkünstler an diesem Abend: Marian Herzog sowie Cassia

 

 

19.3.2016 – Nacht – Südpol Luzern

Schlicht und einfach „Nacht“ nennt sich die Party im Südpol. Dem Text zur Party entnimmt man, dass sich die Macher dieses Festes fragen mussten, was genau sie eigentlich wollen. Die Antwort scheint eindeutig gewesen zu sein: „Rave am Südpol“. Für dieses Vorhaben und dessen Gelingen engagieren die Nachteulen den Niederländer Ekman. Ekman`s Musik lässt sich nicht so einfach in eine Schublade stecken. Da prallen Einflüsse aus verschiedensten Richtungen aufeinander und vermischen sich manchmal zu einem ganzen. Die Holländer sind ja bekannt für stampfenden Gabber und auch diesen kann man, wenn auch nur Ansatzweise in seiner Musik wiederfinden. Für weitere musikalischen Ohrenschmaus sorgen: El Tigre Sound, Guy Jodhua, Martin Meier

 

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Autor: Michael Frey

Michael Frey (33) ist von Beruf Tontechniker. Ja das sind die, die an den vielen Knöpfen und Reglern drehen, bis es dann gut klingt. Hat also mit töpfern nichts zu tun. Das mit dem Ton, also eben Klang, macht er bereits seit 15 Jahren. Schon in seiner frühen Kindheit entdeckte er... - ach lassen wir das, soll ja keine DJ Bio werden. Seit 8 Jahren fungiert er als technischer Leiter der Galvanik Zug und veranstaltet dort auch Parties im elektronischen Bereich. Wer wissen möchte was schon alles durch seine Finger lief, informiert sich am einfachsten auf www.soundstall-events.ch
Soundstall, das ist auch ein Tonstudio (www.soundstall.ch) und dies betreibt er zusammen mit einem Kollegen nebenbei. Das Studio ist bereits gut bekannt und mastert regelmässig für Künstler aus der ganzen Schweiz. Das meiste im elektronischen und urbanen Bereich und somit auch vieles aus Zürich. Man kennt uns dort und wir mögen das. Nebst seinem schaffen als Techniker ist er auch selbst Produzent, DJ und Klangkünstler. Zum Beispiel als „Supersymmetrie“ im Bereich Deep House und Techno, als „Mike Able“ im Bereich Dubstep und Downtempo oder als die eine Hälfte von „Datendrang“ ein Live Act Duo aus Zug welches auch in Zürich schon diverse Auftritte bestreiten durfte. Als Vorstandsmitglied des sog. EVA Labs (www.evalab.ch) ist er für Klangtüfteleien zuständig und arbeitet mit Künstlern, beratend und ausführend, im audiovisuellen Bereich zusammen.
Schreiben ist eine seiner Leidenschaften, das kann sich dann durchaus auch mal in Gedichten oder semi poetischen Facebook Posts ergiessen. Um die Ecke denken kann er auch und gerne auch kritisch hinterfragen, denn Diskussionen die mag er. Zumindest solange es sich nicht um Verschwörungstheorien handelt, weil dann geht er.

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