Eric Roberts und Michael Madsen, zwei der kultigsten Actiondarsteller in einem Film.
Inhalt:
US-Präsident Fallbrooks Karten für eine Wiederwahl stehen denkbar schlecht. Als er auf einer Wohltätigkeits-Gala kurz vor dem entscheidenden Wahltag entführt wird, steigen seine Sympathiewerte wieder. Doch die Entführung wurde eiskalt von Fallbrooks Berater geplant und in Szene gesetzt, um eine zweite Amtszeit zu erreichen. Der Anführer des Kidnapper-Kommandos aber hat andere Pläne. Selbst vor der Ermordung des Präsidenten würde er nicht zurückschrecken, um an das geforderte Lösegeld zu kommen. Er hat aber nicht damit gerechnet, dass ein anderes Mitglied seiner Crew dieses Vorhaben durchkreuzen könnte…
Todeskommando Weisses Haus lag über vier Jahre bei mir rum. Hätte ich den Streifen doch im Regal verrotten lassen.
Regisseur Sam Firstenberg hat doch einige Actionstreifen auf sein Konto packen können wie zum Beispiel American Ninja oder Avenging Force, beide mit Michael Dudikoff in der Hauptrolle. Todeskommando Weisses Haus aus dem Jahr 2000 ist einer der mit Abstand schlechtesten Actionstreifen den ich je sichten durfte. Der Film wirkt nicht nur wie eine ultrabillige TV-Produktion, nein, der Film ist zudem auch hohl wie nichts. Die Actionszenen wurden total schwach umgesetzt, die wenigen ordentlichen Darsteller des Casts wie Eric Roberts, Michael Madsen oder Ice T wurden total verheizt und praktisch alle Filmszenen tanzen nicht nur an der Grenze zur Peinlichkeit, sondern haben diese mit Siebenmeilenstiefeln bereits durchbrochen. Warum haben Roberts, Madsen und Ice T sich für dieses Mistwerk überhaupt verpflichtet? Lag da echt nicht mehr drin?
Fazit: Mehr mag ich über dieses Unterwerk der Filmlandschaft auch nicht berichten. Ein neuer Tiefpunkt. Das Leben ist zu kurz. Ach ja, das Weisse Haus kam im Film zudem gar nicht vor. Nicht, dass dieser Punkt noch irgendwie relevant gewesen wäre…