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Angry Obama erklärt Putin den Cyber-War. (Der Wochenrückblick 50/2016)

Lawd, have mercy: Der durch Libyen, Syrien, China und Guantanamo erfolgsverwöhnte Reverend Barrack “Lame Duck” Obama predigt am Ende seiner Amtszeit einen neuen kalten Krieg gegen Russland herbei.

RIP MEI: Das Schweizer Parlament beschliesst Massen-Wahlurnenbestattung von 1.464.000 Stimmberechtigten.

Jahresend-Apéro: Die im nahen Osten äusserst aktive EU feiert ihre humanitären Erfolge in Aleppo ausgelassen bei einem Gläschen Elbling (dazu Mignardises de Fois Gras aux Cerises).

Paris: IWF-Chefin Christine Lagarde muss sich in der französischen Hauptstadt vor einem Sondergericht verantworten; EZB-Präsident Mario Draghi noch immer auf freiem Fuss.

Bankgeheimnis: Währenddem Bundesnikolaus Ueli Maurer dem deutschen Finanzminister Schäuble in Berlin zu Weihnachten ein Dutzend CDs mit Steuerdaten überreicht, diskutiert in Bern der Ständrat über die Initiative “Ja zum Schutz der Privatsphäre”.

Kuba: Die neben Venezuela, Nordkorea und Berlin letzte blühende sozialistische Bastion will ihre 267 Mio. Dollar Staatsschulden bei Tschechien zu 1000‰ in Form von Rum begleichen – na zdravi!

Falschmeldungen: Das Bundeslügenpresseamt vermeldet, der deutsche Erziehungsminister Heiko Maas wolle eine gesetzliche Grundlage gegen Fake-News im Netz schaffen und “konsequent durchsetzen”; wie das Qualitätsmedium “Der Postillon” enthüllt, soll das Berliner Verwaltungsgebäude für die 15.000 worldwide Newsüberwacher*innenX spätens im Jahr 2025 fertiggestellt sein.

Lechz: Laut einer schlüpfrigen SMS von einer der 2.400 Pressestellen in Bundesbern will der Ständerat (mit einem R!) keine Strafnorm gegen Sexting einführen; der Stadtpräsident von Baden zeigt sich darüber befriedigt.

Ronaldo: abermals.

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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Die Felder der Indifferenz