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Ibo Anthik macht Club

…und zwar in Gerlafingen. Gerlawo? Yup: Wir mussten auch erst googlemapen. Und da wir noch andere Fragezeichen hatten, haben wir einfach bei Ibo nachgefragt: Unten das aufschlussreiche Kurzinti mit dem stolzen und frischgebackenen Clubchefe.

Alles zum Opening gibt’s hier: Ludwig Opening

Q&A mit Ibo Anthik:

Woher kommt der Name?
Der Name Ludwig ist ein Hommage an Ludwig von Roll der im Jahre 1813 das Stahlwerk in Gerlafingen gegründet hat. Der Club befindet sich mitten auf dem Areal des Stahlwerks, in den ehemaligen Archivräumen.

Wieso Gerlafingen?
Da bekanntermassen in der Stadt Solothurn keine Clubbewilligungen ausgestellt werden, auch nicht in ferner Zukunft (siehe Artikel Alex Flach…hahahaha), waren wir gezwungen in die Agglomeration Solothurn auszuweichen. Zudem sind wir als Gerlafingerkinder sehr mit dem Standort verbunden. Unsere Väter und Mütter haben Jahrzehnte im Stahlwerk gearbeitet. Auch ist der Club direkt beim Bahnhof Gerlafingen und Gerlafingen wiederum direkt an der A1 gelegen. Es sind genügend Parkplätze vor dem Club.

Isch das nöd es bitz es Risiko?
Vor 3-4 Jahre als die Clubszene in Solothurn noch grösser war, wäre dieser Schritt mit einem Club in Gerlafingen sicher ein Risiko gewesen. Aber da inzwischen nur noch das Hidden elektronische Musik spielt, denken wir, dass es und unter diesen Umständen kein Risiko ist: Die Gäste werden gerne den Weg zu uns auf sich nehmen.

Wieviele Leute haben Platz?
Ca. 250 Lüüt…. Ludwig besteht aus 3 Räumen, einem Mainfloor, einer Raucherlounge und noch einer zweiten Lounge die wir in Zukunft auch zu einem 2. Floor umstylen können.

Wär isch no derbi?
Ludwig wird von einem Freundestrio betrieben.
Ibo Kaptanoglu = Art Director und Musikprogramm
Gebrüder Ozan und Cem Simsir = Bar, Club-Unterhalt und Administration

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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