in

Cercle Noir mit Hraach im Supi

Morgen Samstag gibt’s im Supermarket eine Premiere zu befeiern und zwar den allerersten Anlass von Rekha Datta und Derya Narin. Der heisst Cercle Noir und ist eine Mixtur aus orientalischem Bazar, 1001er Nacht und elektronischem high end-Tuning: Marrakesch trifft Ali Baba trifft Housemusic sozusagen. Fangen wir beim dritten an: An der Spitze steht mit Hraach ein Mann der ab und zu an Zürcher Plattentellern anzutreffen ist. Der Armenier mit Wohnsitz in Spanien zählt zum Dunstkreis des Zürcher L.E.T.-Labels und spielt House mit prägnanten Referenzen an seine armenische Heimat. Er kombiniert in seiner Musik Okzident und Orient, was auch beim Schweizer Publikum sehr gut ankommt: Eine sehr eigenständige Mischung, sehr relaxt und dennoch treibend, atmosphärisch weit und dennoch kompakt. Neben Hraach spielen hier bekannte Stadtmusikanten wie Alex Dallas (Zukunft), Dejan, San Marco (Friedas Büxe) und Dandara. Bei Cercle Noir geht es aber noch um mehr als „nur“ Musik, denn ie eingangs erwähnt wird’s hier alibabisch. Neben einem orientalischen Foodstand, einem Bazar von Oriental Moon und Zauberlampen.ch und einer Shisha Lounge wird auch ein Tattoo Corner geboten und zwar von Sara Fleur. Und für all jene, die nur noch auf den Geist in der Flasche gewartet haben: Einen orientalischen Schnappsstand gibt’s auch. Aus den Flaschen dort kommt zwar nichts, das einem Wünsche erfüllt, aber gute Stimmung macht’s trotzdem.

Alles zu Cercle Noir gibt’s hier

Gefällt dir dieser Beitrag?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

Facebook Profil

DIE BESTEN 3 IN BERN

Feministinnen: «Auch die 2 Brüder Grimm waren 1 Sauhund.» (Die Woche 49/2017)