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Drei und eine Wundertüte für Basel

Fritz Hauser Different Beat 2018 im H95

Bereits seit dem 12. Januar läuft im H95 – Raum für Kultur das Different Beat Festival welches 6 Projekte von und mit Fritz Hauser präsentiert. Für alle die es nicht wissen; Hauser ist ein Basler Schlagzeuger und Komponist mit Renommee weit über die Landes- und Weltderschlagzeuger-Grenzen hinaus, hatte und hat er doch mit seinen Projekten und Kompositionen massgeblichen Anteil daran, dass das Schlagzeug als eigenständiges Musikinstrument wahrgenommen wird. Ich selbst hatte auch schon das Vergnügen Projekte und Stücke von ihm zu spielen – ein schlicht grossartiger Musiker dieser Fritz. Jetzt aber hurtig zurück zu Different Beat, denn die letzten drei Aufführungen gibt es noch Heute (Doppelkreuz) und Morgen (Structuring Silence) jeweils um 20Uhr sowie am Sonntag (Improvisation für Cello und Schlagzeug) um 17 Uhr zu erleben.

Das Video zeigt Interviews und Aufnahmen zu seinem Album “Different Beat – We Spoke: Percussion” welches auf Neu Records erschienen ist und mich schlichtweg umgehauen hat.

Mehr zum Programm und Reservationen findest du hier

 

Wunderland – Pays des Marveillees im Sommercasino

Die Pforten ins Wunderland öffnen sich im zum ersten Mal im Jahr der Venus und das am Freitag und Samstag jeweils ab 22 Uhr – zu hören gibt’s Bananen-Techo, Glitzer-Disco, Jungle-Funk, Karotten-House, Mario-Hop, Teppich-Trash, Tropen-Downbeat und Unterwasser. Aber wer sich nur der Musik wegen ins Wunderland begibt hat sich so heftig geschnitten wie ne Amputation und ist ohne Beine nur noch Arm dran. So würden es vielleicht die Beginner schreiben. Ich meine: Her mit dem Zweitagespass und rein in den Zauber für Ohren, Augen und das Gemüt, rein ins Winter Wunderland.

 

Radio Slave am Samstag im Elysia

Ou ja Ou Ja Ou JA – er ist da: Radio Slave im Elysia. Diese Kombo muss man sich mal im Gehörgang zergehen lassen und genau darauf freue ich mich schon ein ganzen Weilchen. Grund zur Freude hat auch unsere Lokale Heldin Honorée welche am Samstag ebenfalls zur Beschallung antritt. Heute kommt drum ihre zweite EP mit dem Titel „Maree Haute“ auf des Sklavens Musiklabel Rekids raus und die Snippets die ich bis dato hören konnte machen Bock, endlich die Tracks kaufen und in voller Länge geniessen und spielen zu können. Gratulation an dieser Stelle liebe Patrina, wunderbare Scheibe! Dritter im Bunde ist der nicht weniger Talentierter und ebenfalls erfolgreicher Jungmusiker und Labelbetreiber Ben Kaczo.

 

Wundertüte am Sonntag im Hive

Ja wir sind hier bei den Basler Ausgehempfehlungen ich weiss. Aber eine 53 Minuten Zugfahrt ist eher vorbei als man denkt, besonders nach Elysischen-Eskapaden in der Vornacht. Und spätestens wenn man all die flockigen Menschen und die knusprig-schönen Gastgeber der Wundertüte einmal geknuddelt hat weiss man: Dieser Sonntagsausflug hat sich allemal gelohnt. Gute Musik gibt’s dann noch als Kirsche. Und wenn sich irgendwann mal die Heimfahrt ankündigt, vergeht die auch vorbei und das wie im Fluge. Musiziert wird von Lars Moston, Sam Hauser, Frenschwörk, Haz Andel, Luca Fiorelli und Juffy b2b Dra.Gan.

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Autor: Pawlikowski

Die ersten Auflegversuche startete Alexander aka Pawlikowski vor etwa 8 Jahren im Gewölbekeller in Riehen bei Basel. Kurz darauf wurde gemeinsam mit Sascha Stohler das DJ Team „Suddenly Neighbours“ ins Leben gerufen. 2010 eröffnete sich die Gelegenheit in der Kuppel Basel mit Freunden (den späteren Mitbegründer des Vereins „Wunschkind Kultur“ ) die Veranstaltungsreihen „Gameboys“ und „Escargot“ ins Leben zu rufen, mit den „Neighbours“ als Resident DJs. In den insgesamt über vier Jahren Laufzeit dieser Events konnte, konnte er viele Erfahrungen in der Arbeit als Booker, Organisator und Künstlerbetreuer sammeln.

Seit vier Jahren ist Alexander als „Pawlikowski“ in Clubs und an so manch sonderbaren Friede, Freude und Glitzerkuchen Veranstaltungen unterwegs und seit Januar 2016 teil des Basler LOKD Kollektivs.

Weiterhin organisiert er mit Wunschkind Kultur verschiedenste Projekte, ist Mitbegründer und Resident der „Morgentau“ Party (das Basler Pendant zur Morning Glory Bewegung) und als Spieler in den Tanztheaterproduktionen „Männer“ und „Melancholia“ (ab Mai `16) des jungen theater basel auf den Theaterbühnen im In- und Ausland.

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