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Fiele Feine Feste für Basel

Ein Wochenende im Nordstern

Aurora Kunstausstellung heute Donnerstag

„Teilen, sozial handeln und fördern – das ist Keiyos Vision. Mit öffentlichen Shows machen wir Kunst allen zugänglich. Auf unseren Reisen kreieren wir ein globales Netzwerk, das Menschen auf der ganzen Welt durch Kunst zusammenbringt. Die Hälfte des Erlöses aus jedem Verkauf fließt als Spende in ein Sozial- oder Umweltprojekt. So schließen wir den Kreis zwischen Muse, Künstler, Galerie und Sammler.“
Klingt doch nach einer Prima Gelegenheit, sich die dreimonatige Ausstellung in Ruhe auf sich wirken zu lassen, sich mit diesem äusserst spannenden Projekt vertraut zu machen und sich schüüch auf das lange Wochenende vorzubereiten. Vernissage ab 20 Uhr.

Monami am Freitag

Denn schon Nachts darauf bespielen die lieben Freunde der Monami-Posse den Schiffsbauch. Als Gastplattendreher schaut Archie Hamilton vorbei. Da gibt’s nicht viel zu sagen. Grossartig der Mann, ganz zu schweigen seines musikalischen Outputs. Garniert wird dieser Köstliche Hauptgang von Abartiks Philippe Jeanneret sowie den beiden Monami Vertretern Seb Blake & Giom.

 

Agoria am Samstag

Den Nordsternischen Wochenendreigen wird mit einem der ganz grossen Französischen Vertretern der elektronischen Musik fortgeführt. Agoria erweist dem Club des Jahres (will ja hier auch mal bemerkt werden, nachdem der Flach sich so schön für die Ehrung bedankt hat) die Ehre und bekommt Schützenhilfe von zwei Jungs, von denen man in Zukunft noch einiges zu hören bekommen wird: Shiffer (Siamese) und Olivan (Nordstern) heissen die begnadeten Jungproduzenten, welche für den Gast aus Frankreich auf-, beziehungsweise abräumen. Achja, und der Pawlikowski aus dem Hause LOKD erlaubt sich ein Ständchen für einen geschmeidigen Einstig in diese Nacht, welche den Abschluss eines ereignisreichen Nordsternwochenendes markiert.

 

Levon Vincent am Freitag im Elysia

Dass man nicht Club des Jahres sein muss um als Cluberlebniss etwas vom besten zu sein was die Schweiz zu bieten hat beweist Wochenende für Wochenende das Elysia. Dass der hauseigene Verslischmied so wunderbare Worte findet um Acts wie Levon Vincent zu umschreiben ist nur eines der vielen herrlichen Details die das Gesamtpaket ausmachen: „Für manche ist er ein reaktionärer Provokateur und die Reizfigur sondergleichen. Andere sehen in ihm den genialsten Produzenten der Neuzeit. Levon Vincent polarisiert. Unsere Wahrheit liegt, wie so oft, zwischen Plattennadel und Vinylrille…“ Support kommt von Amenthias Agonis sowie Ben Kaczor.

 

Tessela am Freitag im Viertel

Tessela. Hmm…keine Ahnung wirklich. Aber der Nik Frankenberg hat da mal was gepostet. Und aus Erfahrung weiss ich, bei seinen musikalischen Posts lohnt es sich rein zu hören. Und höre da, ich bin ganz Ohr Mal was ganz neues was man in unserem Städtli nicht all zu oft zu hören bekommt. Genau für solches wurde der Event Yonder geschaffen, der sich jenen Genres widmet, welche nicht all zu viel Clubplaytime bekommen. Nebst Tessela (Poly Kicks, XL Recordings) bespielt eben oben genannter Nik mit seinem alias Sgt. Risk (Risk Radio, GDS.fm) sowie Berczelly, mein Mentor der ersten Stunde das Viertel. Und ich hab da so eine Ahnung das könnte ein richtig spannende Nacht werden.

https://soundcloud.com/tessela/tessela-the-island-bristol-september-2016

Bscene 2018

Achja, Bscene ist ja auch noch – krieg ich nicht mehr in meine Aufzählung rein. Aber ein Blick ins Programm, welches es hier zu sehen gibt, lohnt sich allemal und vielleicht findet sich ja noch das eine oder andere Konzert um auf die spätere Clubtour ein zu stimmen.

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Autor: Pawlikowski

Die ersten Auflegversuche startete Alexander aka Pawlikowski vor etwa 8 Jahren im Gewölbekeller in Riehen bei Basel. Kurz darauf wurde gemeinsam mit Sascha Stohler das DJ Team „Suddenly Neighbours“ ins Leben gerufen. 2010 eröffnete sich die Gelegenheit in der Kuppel Basel mit Freunden (den späteren Mitbegründer des Vereins „Wunschkind Kultur“ ) die Veranstaltungsreihen „Gameboys“ und „Escargot“ ins Leben zu rufen, mit den „Neighbours“ als Resident DJs. In den insgesamt über vier Jahren Laufzeit dieser Events konnte, konnte er viele Erfahrungen in der Arbeit als Booker, Organisator und Künstlerbetreuer sammeln.

Seit vier Jahren ist Alexander als „Pawlikowski“ in Clubs und an so manch sonderbaren Friede, Freude und Glitzerkuchen Veranstaltungen unterwegs und seit Januar 2016 teil des Basler LOKD Kollektivs.

Weiterhin organisiert er mit Wunschkind Kultur verschiedenste Projekte, ist Mitbegründer und Resident der „Morgentau“ Party (das Basler Pendant zur Morning Glory Bewegung) und als Spieler in den Tanztheaterproduktionen „Männer“ und „Melancholia“ (ab Mai `16) des jungen theater basel auf den Theaterbühnen im In- und Ausland.

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