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Ist es Liebe? Oder geht es nur um Sex? (Die Woche 17/2018)

WASHINGTON, DC - APRIL 24: US President Donald Trump leads President Emmanuel Macron of France to the Oval Office during a state visit to The White House on April 24, 2018 in Washington, DC. (Photo by Chris Kleponis-Pool/Getty Images)

Frühlingsgefühle ❤️: Trump liebt Macron, Kim Jong-un liebt Moon Jae-in, Steinmeier liebt die Schweiz – ausser deren direkte Demokratie, für welche der deutsche Wähler leider zu doof sei.

Hochfliegende Pläne: Das Tiefbauamt Zürich unter Leitung von Schattenminister Filippo Leutenegger will zeitnah neue Sonnenschirme für den Eventplatz Bellevue präsentieren, die diesmal Regengüssen und Föhnstürmen standhalten; gesucht werden 30 rüstige Rentner, die die neuen Schirme jeweils auf- und zumachen.

Möseal: An der Universität Bielefeld können Frauen unter fachfrauischer Anleitung jetzt lernen, wie man korrekt masturbiert; es sind noch wenige Studienplätze frei, der im Studienprogramm aufgeführte Workshop «Möseale Ejakulation» sei jedoch bereits völlig ausgebucht.

Nicht ganz dicht wohnen: Die Zürcher Baugenossenschaft Kalkbreite will ihre Wohnungen bevorzugt an Homosexuelle, äusserlich unschwer als Ausländer Erkennbare, Velofahrer*innenX und Alleinerziehende vermieten; der Schwulenanteil in der Stadtbevölkerung steigt schlagartig auf 46 Prozent.

Abrüstung: Kim Jong-un will das nukleare Testgelände, welches bei Atomtests versehentlich bereits weggebombt wurde, per sofort stilllegen und im Gegenzug aus den USA Chlorhühner, Gen-Mais und Hillary Clinton importieren.

Aufrüstung: Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam ein hochmodernes Kampfflugzeug entwickeln, welches den seit 18 Jahren im Einsatz befindlichen US-Kampfjet F-35 überflügelt; die neue europäische Supermaschine soll bereits im Jahr 2040 erste Testflüge absolvieren können.

Drogenhandel: Nach dem Grossverteiler COOP verkauft jetzt auch LIDL Schweiz in ausgewählten Filialen Cannabis Light für Selbstdreher; das 1,5 Gramm-Sachet kostet schwarzmarktübliche 16 Franken.

Fussball: Die Berner Young Boys haben wieder Arsch in der Hose.

 

 

 

 

 

 

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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