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„Was wollen denn all die Sklaven hier?“ (Die Woche 20/2018)

Royal Wedding: Der afroamerikanische Primus der Episkopalkirche, Bishop Michael Bruce Curry, haut den Windsors, VIPs sowie dem ESC-Farbfernsehpublikum Liebe, Feuer und eine Lektion Kolonialgeschichte um die Ohren; Prinzgemahl Philip erzählt derweil einen Bimbowitz.

Eishockey: Wir sind nicht, äh, Papst.

Kollegialsystem: Der grüne Velominister Daniel Leupi und seine roten Klassenfreunde üben bei der Ressortvergabe in der Zürcher Stadtregierung den angewandten Stalinismus; die verarschten Stadtratskollegen Richard Wolff und Filippo Leutenegger ärgern sich schwarz und blau.

PC: Aufgrund einer Klage des Verbandes Sozialer Wettbewerb (VSW) entscheidet der Bundesgerichtshof, dass das deutsche Bier nicht mehr bekömmlich ist; wann BER eröffnet wird, die Bundeswehr ausgerüstet ist, die Renten gesichert sind, die Schulhäuser saniert und die sechs Billionen Staatsschulden getilgt, ist noch offen.

Spy & Spy: Wie die NZZ berichtet, hat der Bundesnachrichtendienst BND in den 90-er Jahren in einer geheimen Auslandoperation das russische Nervengift Nowtschok beschafft; was daraus geworden ist, sei gemäss Auskunft der Bundesregierung unklar.

Integration: Mehrere tausend Deutschtürken reisen nach Sarajevo, um ihren Führer Erdogan predigen zu hören.

Terrorpropaganda: Die Staatsanwaltschaft des Schweizer Bundesstrafgerichts fordert für das Führungstrio des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS) eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren wegen Verstosses gegen das Verbot von islamistischen Terrorgruppen; verschleierte Unterstützerinnen und bärtige Unterstützer demonstrieren vor dem Gerichtsgebäude in nach Geschlecht getrennten Gruppen.

Meisterwerk: Das Oeuvre «Searching for revolution» gewinnt in Ahlen den mit 1968 Euro dotierten ersten Preis; es handle sich dabei um ein gekräuseltes vergoldetes Schamhaar vom Sack des Kommunengründers Rainer Langhans (77), also um Kunst.

Trauerfälle: Obdachlosen-Pfarrer Ernst Sieber, ein unbarmherzig Barmherziger, ist gegangen. ????????

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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Stephan Sulke kommt nach Zürich: Stimmungsvoll und mit viel Humor

U SUK!