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Hier kochte der Chef. (Die Woche 31/2018)

Durchgehend arme Küche: Eine chinesische HiTech-Firma will die Gastronomie weltweit mit Kochrobotern revolutionieren; auch an schlecht gelaunten Kellnern werde mit Hochdruck gearbeitet.

Weltrekord: Apple ist jetzt an der Börse mehr wert als die sieben grössten Schweizer Konzerne zusammen; dies aufgrund des Erfolges des iPhoneX, das „keiner kaufen wird, weil viel zu teuer“ (ehemalige Expertenmeinung).

Solarstromanlagen: Je mehr Sonne, umso weniger Strom.

Neues Fasnachts-Sujet: Zur Freude der Schnitzelbänggler zeigt die Swatch-Group den Waggissen der Messe Basel den Stinkefinger.

Reklame: Oskar Wagenknecht sowie seine Ehefrau, die Fraktionsvorsitzende der SED, rühren die Propagandatrommel für ihre Bewegung «Aufstehen», das neue Sammelplanschbecken für alle, denen die Sozialdemokraten nicht grün und die Grünen nicht links genug sind; NEU: Aufstehen – jetzt entdecken und erleben!

Bazar Erdogan: Tausche amerikanischen Pastor gegen türkischen Pastor.

Top of the Flops: Die 350 für die Bundeswehr eingekauften nagelneuen Schützenpanzer «Puma» sind für Panzergrenadiere mit einer Körpergrösse von über 194 cm leider zu klein; das Bundesbeschaffungsamt bittet um gefl. Kenntnisnahme.

Very bad: Der great Leader Kim Jong-un bastelt nach dem awesome Meeting in Singapur munter weiter an seinen Atomsprengköpfen.

Das Lebensmotto der Woche, diesmal von Lilly Becker: Take the money and run.

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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