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Römisch-pädophile Kirche bittet den Herrn um Vergebung. (Die Woche 34/2018).

Propitius esto: Das Oberhaupt der römisch-pädophilen Kirche, Papst Franziskus, bittet „um Vergebung des Herrn für diese Stunden, für den Skandal und den von so vielen Menschen in der Familie des Herrn empfundenen Verrat“; Kurienkardinäle von dieser unmissverständlichen Wortwahl befriedigt.

Medienkompetenz: Zum Glück waren ein paar bekiffte Leserreporter in der Nacht von Freitag auf Samstag unterwegs, als es in Zürichs Innenstadt lichterloh brannte und die Newsroom-Journalisten allesamt auf der Partymeile im Kreis 5 umhertummelten.

US-Präsidentenwahl: Um eine erneute Kandidatur von Hillary Clinton zu verhindern, krempeln die Demokraten ihren Nominierungsprozess um; die grösste Chance, eine zweite Amtszeit von Donald Trump zu verhindern, hat jetzt der äusserst beliebte …, äääh.

Fussball: Bayern München gewinnt das Bundesliga Eröffnungsspiel; es bleibt also spannend.

Venezuela: Wie die Familie Maduro mit Hilfe der Bank Bär erneut beweist, verstehen die Sozialisten noch immer enorm viel vom Umverteilen.

Arbeit & Soziales: Die obersten Mänätscher der Migros Genossenschaft wollen zwecks Gewinnmaximierung die Organisation zentralisieren und beim Personal optimieren; Gottlieb Duttweiler, Gründer der Migros, rotiert im Grab so schnell wie ein Mio Star-Ventilator Modell «Floor Fan 40» (jetzt nur noch Fr. 79,80).

Koalition: Die Hooligans des FCZ und der SP haben offensichtlich keinen Bock auf ein neues Fussballstadion in Zürich.

E-Konkurrenz: Die russische Firma Kalaschnikow, Herstellerin des bei internationalen Terror-NGO‘s äusserst beliebten Sturmgewehrs AK-47, stellt der Weltpresse den Prototypen eines E-Mobils im Retro-Look vor; Tesla-Aktie legt kräftig zu.

Obstschwemme: Der Schweiz. Obstverband vermeldet eine Ernte von 30 Prozent mehr Tafel- und 85 Prozent mehr Mostäpfeln als im Vorjahr; Grossbäckereien tüfteln an Rezepten für Apfelbrot.

Nachruf zum Nachruf: Die Nachrufe in den Qualitätsmedien nach Queen Aretha Franklins Tod waren höchst einfühlsam und sachkundig voneinander abgeschrieben.

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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Alien Hunter – Absoluter Übertrash