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5 Feten fürs Züri-Wochenende

Freitag: Family Affair mit Mathew Jonson in der Zukunft

Mathew! Jonson! Eigentlich könnte man hier das Vorschauen in prosaischer Form bereits abbrechen, denn hey… Mathew! Jonson! Was für ein Headliner für die allererste Zukunft-Party von Family Affair-Miguel, der sich mit dieser Feierei im home of good music einen lang gehegten Traum erfüllt (Congrats dazu, altes Haus!). Jedenfalls: Wir haben Jonson letztes Mal an der tonhalleLate gehört und dürfen anmerken, dass uns sein Live-Set da aus den Söckchen gewuchtet hat – dieser Mann ist eine elektronische Naturgewalt.

 

 

Freitag: Albin Lee Meldau live im Papiersaal

„Huch! Ein Konzert! Und kein elektronisches, eins mit „echten“ Instrumenten und so!“. Also erst einmal… Moogs SIND echte Instrumente. Und der Computer ist längst auch eines, wenn man die Musik anhand des kompositorischen Gehalts und des vielbesungenen göttlichen Funkens bewertet und nicht anhand der Werkzeuge mit denen sie geschaffen wird. Und das sollte man auch: Ein Maler wird ja auch nicht daran gemessen, mit welchen Pinseln er malt oder ob sein Purpur synthetisch hergestellt oder aus Schnecken gepresst wurde. Ah ja… Albin Lee Meldau… Vater Punkrocker, Mutter Jazz-Musikerin, er Souler mit einer Stimme, die man einfach nicht ignorieren kann.

 

Samstag: Suniversum in der Amboss Rampe

Die Amboss Rampe hat eins der schönsten Fumoirs die wir kennen. Und ist auch sonst ein überaus schmucker Club: Irgendwie fühlt man sich hier sofort wohl, braucht keine Treppen zu steigen und da irgendwo auch noch Nemo rumstreunt, ist eh alles gut. Ganz besonders an diesem Samstag: Tolomeo, Soame, Vanita und Poeni spielen. Und da Soame bald Daddy wird, spielen wir natürlich was vom angehenden Papa. Grüsse an die bezaubernde, künftige Mama!

 

Samstag: Terrazzza im SpaceMonki und im Supermarket

Wenn Marco Diener seinen Tross zusammenpfeift um mit ihm Rabatz zu machen, dann ist mehr nicht genug. Also schliesst er sein SpaceMonki an den Supermarket und haut mal husch ein Line Up rein, das dem Kennerchen das Wasser in die Augen treibt. Kurz und knackig zusammengefasst: Im Supermarket schneidern HOSH, De La Maso, Murciano und Marco Capone Platten und im lustigsten Affen der Stadt sind Magit Cacoon, Fulmma, Luke DM, Amine K, Pazkal, Anthik und Smalltown Collective am Werk. 2 Clubs und nur 1x Eintritt zahlen: Grosszügig ist er auch noch, der Marco.

 

Sonntag: Wundertüte mit Jake The Rapper im Hive

Everybody needs a bit of Jake. Und dank Yves Putzikoffer und Andrey “Glitzereinhormon-chi-chi-glücksbärchi” Babich kriegen wir an diesem Sonntag auch alle einen Happen Jake. Und mit „alle“ sind auch alle gemeint: Wer ein Set dieses Berlin-basierten New York-stämmigen (stämmig in mehrfachem Sinne) entgehen lässt, dem fehlt nachher ein Stück Lebensqualität, Nachtlebenqualität.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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Ich bin irgendwie nicht so der Hobbytyp!

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