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Klartext von Merkel nach Hessen-Wahl: „Wir müssen in die Zukunft schauen.“ (Die Woche 44/2018)

Propaganda. Um die derzeitige Hessen-Misere, Energie-Misere, Bildungs-Misere, Renten-Misere, Einwanderungs-Misere, Infrastruktur-Misere, Bundeswehr-Misere, Diesel-Misere, Digitalisierungs-Misere (usw.) weichzuspülen, hat die Kanzlerin Angela Merkel die Reklamefloskel «Zukunft» entdeckt; jetzt erleben.

Breaking. Gemäss dem Weissen Haus sind Medien, Mexikaner, Schwule, High Handicapper und FedEx daran schuld, dass in den USA derzeit explosive Weihnachtspakete im Umlauf sind; ausserdem sollen Rabbiner künftig bewaffnet werden.

Journalisten-Unfall. EU-Mitglieder über Sanktionierung Saudi Arabiens geteilter Meinung.

Zensur. Der «Verband Schweizer Medien» ist gegen den UN-Migrationspakt, da Art. 17 „auf ideologiegefärbte Zensur hinauslaufen“ könne; rot-grünes Lager aus dem selben Grund dafür.

Istanbul. Der seit 2014 im Bau befindliche neue Mega-Flughafen kann demnächst eröffnet werden; die 5×8 Meter grossen Erdogan-Porträts sind laut Flughafenleitung in der Eingangshalle bereits montiert, der Name des neuen Hubs bleibe jedoch vorerst noch geheim.

INF-Vertrag. Die Präsidenten Trump und Putin wollen vereint gegen China abrüsten.

Urban Gardening. Nachdem bekannt geworden ist, dass am Zürcher Bellevue ungeeignete u. falsch eingepflanzte Jungbäume gefällt u. ersetzt werden müssen, müssen jetzt auch in Zürich Nord hunderte ungeeignete u. falsch eingepflanzte Jungbäume gefällt u. ersetzt werden; «Grün Stadt Zürich» (vorm. Gartenbauamt) erwägt, die Betriebswirte und Soziologen im Kader künftig durch Gärtner zu ersetzen.

Low Jones. Seit das FBI gegen Elon Musk ermittelt, steigen die Tesla-Aktien.

Kunst im Bau. Musikpromoter Frank-Walter Steinmeier empört, dass die deutsche Schunkel-Combo FSF im Bauhaus zu Dessau ihre Protestschlager nicht darbeiten darf; Schloss Bellevue als alternativer Auftrittsort wird erörtert.

Style & Fashion. Herzogin Meghan lässt auf Tonga ihr Etikett unten raushängen.

Beileidsverkündungen. Der schwarze Gitarrist Melvin Ragin, den meisten besser unbekannt als Wah Wah Watson, ist im Alter von 67 Jahren verstorben; er wacka in Frieden.

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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