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Toplis: Das Beste am Party-Wochenende

Freitag: Brup Up Glühwein Pop Up Opening

Die Gelateria di Berna ist im Winterschlaf, aber ein Winter ohne gar nix in diesen Räumlichkeiten ist irgendwie öde. Deshalb haben sie ihren Space den Machern von Dilly Socks und Deux Frères Gin (einer der Bestesten den wir kennen) in die Hände gedrückt und die tauschen das Glacé nun gegen Glühwein ein. Zu stehen kommt die pop upige Glühsi-Tanke zwischen Lochergut und Weststrasse und am Freitag ab 17 Uhr (bis 22 Uhr) ist Opening. Musik gibt’s hier glaubs keine, also spielen wir etwas, das uns gefällt und zwar etwas von Matrixxman. Der kommt nämlich im Dezember ins SpaceMonki und darauf freuen wir uns bereits jetzt wie Rudolph das Rentier.

 

Freitag und Samstag: Alors Festival in der Photobastei und im Kauz

Die haben schon einen feinen, eigenen Text gemacht, also nehmen wir den: Das Alors Festival ist zurück und begeistert wieder mit einer liebevoll kuratierten Mischung aus internationalen Live Acts und DJs sowie der Avantgarde der lokalen Szene. Was sie alle verbindet ist ein feines Gespür für neue, besondere Klangwelten, künstlerische Kompromisslosigkeit und die Liebe zum Dancefloor. Traditionelle Klänge verschmelzen mit elektronischer Herangehensweise, die kulturellen Perspektiven reichen sich die Hand. Alles zum Anlass gibt’s hier: https://www.facebook.com/events/2094811160537574/

…wir haben da einen feinen Mix von unserem liebsten Stadtmusikanten gefunden und der tritt da ebenfalls auf:

 

Freitag und Samstag: Club Midi Showcase im Supermarket

Der Club Midi im rumänischen Cluj ist eine Hochburg des Rominimal, eines Sounds, der von stilbildenden rumänischen Acts wie a:rpia:r und mit reichlich Support von Ricardo Villalobos in die Welt hinausgetragen wurde. Nach einem das ganze Wochenende dauernden „Manifest“ Anfang September kommen die Club Midi-Exponenten abermals in den Supermarket um den Zürcher Clubberinnen und Clubbern ihre Interpreation elektronischer Musik zu näherzubringen. Das hier ist etwas für Menschen mit Neugier und offenen Ohren und klingt so:

 

Samstag: Superbowl Bash Karaoke im Plaza

An diesem Superbowl bin ich leider nicht mit einem eigenen Team dabei und das obwohl wir vergangenes Jahr… äh… so wahnsinnig abgeräumt haben… oder das Feld von hinten… naja… aufgerollt? Jedenfalls: Nach dem Bowlen steht das Feiern und davon haben Muri und Konsorten Ahnung wie nix sonst. Und es dürfte lustig werden, denn das ist mit Karaoke: Mehr als 25‘000 Songs sind im Automaten und wer erst einen flüssigen Ermutiger braucht, der darf sich getrost ans Bar-Team halten. Passt! Und klingt wohl so oder so ähnlich. Bitte nicht… Finger weg von SOAD!

 

Sonntag: Wundertütes dritter Burzeltag im Hive

Seit drei Jahren sorgen die gwundrigen Tüten dafür, dass man selbst neblig-kalte Herbsttage nicht mehr vor dem Fernseher verbringen muss, sondern mit lieben Menschen verbringen darf. Echt beachtlich, was die Crew aus ihrem Label gemacht hat: Mittlerweile pilgern Menschen ausm ganzen Land extra hierfür in den Bienenstock und das obschon man bei Wundertüte auf fette Namen aus dem Ausland weitgehend verzichtet und sich die Feinsten aus der inländischen Szenerie pickt. Zu diesen zählt auch Nici Faerber und der feiert in diesem Monat sein ganz eigenes Juhubiläum und zwar sein zehntes als DJ. Happy Plattenday, lieber Nici! Wer ihm was schenken möchte: Nici mag frischen Ampfer, Schabziger und Schwedenbitter.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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Das grosse Ganze war gut

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