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Aus der Nostalgiekiste: Ein Micky Maus-Heft aus dem Jahr 1992

Gefunden in der Bücherbrocky in Basel konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, einige Micky Maus-Ausgaben, die ich schon in meinen Jugendjahren gelesen habe, für günstiges Geld wiederzukaufen.

Was fällt uns als erstes auf? Ein Heft kostete damals knackige 3 Fränkli. Was kosten die Dinger heute?

Nach dem ersten Comic folgte immer die Rubrik Witze, Tipps & Tricks, in welchem wir Kinder jede Menge äusserst harmlosen Unsinn lernten.

Erinnert ihr euch an die informativen Sammelkarten, von denen es in jedem Heft vier Stück gab? Oder die Sammelordner für eure Micky Maus-Sammlungen, die damals 12 DM kosteten (DM = Deutsche Mark, für die unwissenden Millennials die hier mitlesen).

In Wettbewerben konntest du richtig geile Preise wie ein Karaoke Tonstudio gewinnen (heute wäre es eine iTunes-Karte).

Damals gab es den Disney Club (Mit Antje, Ralf und Stefan), der uns Kids jeden Samstagnachmittag versüsst hatte und in welchem wir Disney-Sängerin Gwen oft bewundern durften, nebst schrägen Serien wie Teen Angel oder Duck Tales.

Die Extras in Micky Maus waren oft brauchbar. An den Schüler-Merker kann ich mich erinnern. Den hab ich damals sogar benutzt. Die Noten wurden trotzdem nicht besser.

Gibts Chesney Hawks eigentlich noch?

Ein Hoch auf die Neunziger und den Ehapa-Verlag!

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Autor: Dominik Hug

Mitdreissiger. Basler. Auch im Erfolg stets unzufriedener FCB-Fan. Filmkritiker. Leidenschaftlicher Blogger. Strassensportler. Apple User. Hat eine Schwäche für gute Düfte. Liest eBooks. Hört gerne Rockmusik. Fährt einen Kleinstwagen. Geht gerne im Ausland shoppen. Herzkalifornier. Hund vor Katze. Hat immer eine Sonnebrille dabei. Gelegentlicher XBox-Zocker. Hat 2016 überlebt.

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