Ein weiterer Film von Steven Seagal, der in den letzten Jahren nur noch davon gelebt hat, seinen Fans das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Inhalt:
Sam (Byron Gibson) und sein Kumpel Jack (John Edward Lee) leben in Thailand den Aussteiger-Gangster-Traum. Ihre Banküberfälle gewähren ihnen ein luxuriöses Leben im tropischen Paradies, das Jack mit seiner geliebten Avalon (Prim Bubear) voll auskostet. Doch beim nächsten Raubzug geraten die beiden an das Geld von Drogenbaron Gan Sirankiri (Steven Seagal), der die Ganoven zur Rechenschaft ziehen will.
Tom Sizemore als Autor, Seagal im Cast, dazu einen exotischen Drehort wie Thailand, wir haben hier einen weiteren Film, der so mehr hätte sein können.
Doch leider kann auch dieser Film von Seagals jüngerer Filmographie nicht überzeugen. Die Darsteller wirken so lahm, da geh ich momentan lieber an ein Spiel des FC Basel. Die Story wäre nicht gänzlich interessant gewesen, jedoch hätte es dafür zum einen wieder passende Schauspieler gebraucht und einen Regisseur, der nicht nur ein weiteres Produkt von der Stange produzieren will. Die Liebesgeschichte zwischen Sam und Avalon wirkte plump und aufgesetzt.
Und ja, Seagal, war/sass da, hat mal wieder philosophischen Blödsinn gelabert, mal kurz hingelangt und das war es auch. Hauptsache mal wieder pünktlich den Lohnscheck abgeholt und das thailändische Catering genossen.
Fazit: Nein, dieser Film ist sein Dasein nicht wert. Meiden!