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Sturmtief in der Ostzone. (Die Woche 6/2020)

Demokratur. Säbelrasseln, Kriegserklärungen, Frontalangriffe, Kanzlerbefehle, Gröfaz-Zitate, Anpflaumungen, Panikattacken, Aus- und Arschtritte, Schuldzuweisungen, Säuberungen, Vandalismus und Fäkalsprech, weil in Thüringen ein Sack Kartoffeln (Sorte Kalber Rotstange, kochfest) umgefallen ist; Annegret macht die Nahles.

Eidg. Volksabstimmung. Weisse heterosexuelle Rentner müssen sich jetzt nicht mehr straflos von blauhaarigen Kampflesben beschimpfen lassen.

Frauentausch. Ruth und Sabine fegen Greta aus den Schlagzeilen; Coronavirus abgeschlagen auf Platz drei.

Trainertausch. Wegen Überqualifizierung der Clubleitung suchen die Grasshoppers schon wieder einen neuen Trainer; handschriftliche Bewerbungen bitte in Blockbuchstaben direkt an den Präsidenten.

Smoking News. Keith Richards raucht seit Oktober 2019 nicht mehr; diese Angaben wie immer ohne Gewähr.

Oscar. Der Film «Parasite» aus Südkorea gewinnt vier Academy Awards; plus einen Sonderpreis für die amazing english Untertitel.

And the winner is. Donald Trump, Präsidenten-Darsteller.

Rad ab. Nach Erhalt einer Stiftungsprofessur können Studenten/Studentinnen/Divers in Wuppertal jetzt Fahrradfahren studieren, rot-grün Zürich schafft ein „Kompetenzzentrum für Velofragen“; Verein «Pro Velo» fordert, das Abspielen von Kraftwerks «Autobahn» am Radio zu verbieten.

Black Friday. Der CEO der Credit Suisse muss den Schlapphut nehmen, weil Bankgeheimnisse von Mitarbeitern und Nachbarn ausspioniert worden sind.

Nudisten-Lounge. Ein im Basler Rotlichtmilieu als «Diego» bekannter Unternehmer kündigt an, das erste Nacktrestaurant der Schweiz zu eröffnen, in welchem sowohl das Servierpersonal als auch die Gäste hüllenlos sein werden; Nacktwanderer werden gebeten, ihre Rucksäcke und Bauchnabelpiercings an der Garderobe abzugeben.

Kirk D. Der älteste Schauspieler seit Beginn der Altersaufzeichnungen in Hollywood ist im Alter von 103 Jahren friedlich eingeschlafen; er ruhe in Frieden.

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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Das Unwetter war inzwischen zu Hause angekommen