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Schlaftablette bezwingt Cofveve-Pandemie. (Die Woche 45/2020)

Ausverzählt. Wie von ihm angekündigt hat Sleepy Joe Biden die Wahl gegen Bush gewonnen; wir gratulieren Kamala Harris zur Präsidentschaft.

Nizza/Wien. Vor lauter Trump – war da was?

Corona. Das Eidg. Bundesamt für Gesundheitswesen rät dringend, vor einem One-Night-Stand zu duschen; in den sozialen Medien herrscht die Meinung vor, die hätten zu heiss gebadet.

Ostzone. Mehrere Tausend selbsternannte unmaskierte „Querdenker“ demonstrieren in Leipzig für/gegen/mit Corona und singen dabei „Oh, wie ist das schwer“; im Anschluss deeskalierte Randale.

Militäreinsatz. Zum zweiten Mal mobilisiert der Bundesrat Sanitätstruppen der Schweizer Armee, um in den Kantonen den Kollaps des Gesundheitswesens zu verhindern; laut Amtsvorsteherin Viola Amherd sollen die Sanitäter diesmal nicht einfach rauchend vor den Spitälern herumstehen.

Ausgewogen. Die Zeitschrift «Journalist» berichtet: Laut einer Umfrage bei den derzeit bei der ARD Auszubildenden wählen 92 Prozent dunkelrot, rot oder grün; der für alles zuständige Bundesminister Heiko Maas (mit neuer, historisch korrekter Dreissigerjahre-Frisur): „Ein starkes Zeichen gegen die Spaltung der Gesellschaft.“

Genossenschaft. Peter Spuhler, umtriebiger Chef und Hauptaktionär des Schweizer Eisenbahnbauers Stadler Rail, wird Honorarkonsul von Russland; der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder schickt verschlüsseltes Glückwunschtelegramm.

BER. Es regnet durchs Dach; was sonst.

Spiegel-Leser wissen weniger. Das ehem. bedeutende Hamburger Nachrichtenmagazin korrigiert und bedauert seine falsche Berichterstattung von 1993 über den vermeintlichen Todesschuss auf RAF-Terrorist Wolfgang Grams; das Magazin, so der Verlag, werde deshalb ab 2021 in DER EULENSPIEGEL umbenannt.

Distressed Tights. Gucci verkauft neu völlig kaputt-abgewetzte Strumpfhosen für 190 Dollar; wegen reissenden Absatzes sind diese mittlerweile ausverkauft.

Trauer. Sein Name war Bond, James Bond.

 

 

 

 

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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