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Konzernbehinderung verhindert. (Die Woche 48/2020)

Eidg. Abstimmungen. Konzernverantwortung: Die Mehrheit der Kantone (eidg.: Stände) lässt moraltheologische Feuchtträume platzen und entscheidet sich für ein praktikableres Gesetz; NGO‘s, Pfarrer, Anwälte, urban Trendsozis (m/w/d), Social-Media-Maduros und weitere schlechte Loser mit roten Köpfen wg. des in der föderalen Schweiz geltenden Ständemehrs.

Lokales. Oberwil bei Bühren will keine 5G-Antenne, Attinghausen sagt Ja zur Sanierung beim Schweinsbergbach, Anton Ambühl neuer Gemeindepräsident von Sigriswil (4.833 Einw.).

Pro Covid. Grossdemos gegen Coronamassnahmen in Polen, Deutschland, Frankreich und Grossbritannien; „die meisten Ansteckungen finden jedoch in der Familie statt“ – Ihre Corona-Experten.

Mahnfinger. Die Botschafter Deutschlands, Kanadas, Norwegens, Polens, Grossbritanniens, der Niederlande und der USA massregeln die Regierung in Simbabwe mit den Worten „Covid-19 darf nicht als Ausrede benutzt werden, um die fundamentalen Freiheiten der Bürger einzuschränken“.

Die Welt retten. Der Bundestag verbietet in Deutschland die Dünnplastiktüten, damit diese an den Deltamündungen Afrikas und Asiens nicht milliardenfach ins Meer geschwemmt werden.

Gegengewalt. Mehr als 100.000 Franzosen, darunter auch Frauen und Kinder, demonstrieren gegen das neue Sicherheitsgesetz, welches Sicherheitskräfte vor gewalttätigem Übergriffen besser schützen soll; 37 Polizisten verletzt.

Grünzeug. Die rotgrüne Zürcher Stadtregierung will im neuen Richtplan, dass auch private Grünflächen, Innenhöfe und Dachterrassen für alle zugänglich sind; also mit dem Rennrad vom Veloständer der Genossenschaftswohnung hin zu Nachbars Garten und dort Tofu-Burger grillieren.

Sozial. Dank des während einer Woche stattfindenden Black Fridays dürfen die von uns geliebten Kinder in Indien, Pakistan, Vietnam und Bangladesch Tag und Nacht billige T-Shirts für uns zusammennähen; bravo.

Kirchenaustritt. Die Christliche Volkspartei (CVP), neu mit den Wrackteilen der BDP zusammengeschustert, nennt sich jetzt definitiv «Die Mitte»; wir werden berichten, wenn die SP mit «Die Gute», die SVP mit «Die Grösste», die FDP mit «Die Freie», die GLP mit «Die Blaugrüne» und die alternative AL mit «Die Andere» nachziehen.

Öffentlich-rechtliches Gruppenonanieren. Die SRF-Moderatorin Eva Wannenmacher (49) macht für die Sendung «Kulturplatz» bei einer von einer sog. Künstlerin geleiteten Gruppenmasturbation mit; die dafür von ihr mitgebrachten Sextoys kamen jedoch nicht zum Einsatz.

Tourismus-Marketing. Die Österreicher Gemeinde Fucking wird in Fugging umbenannt; die weltweit werbewirksame Gratis-PR für das Dorf wurde den Gemeindevätern langsam zu lästig.

Love Story. Shawne Fielding, ex Ehefrau von ex Botschafter Thomas Borer, trennt sich von ihrem ex Eishockey-Torwart und gibt die erneute Verlobung mit ihrem ex ex Ehemann, einem texanischen Milliardär, bekannt; so stark kann Liebe sein.

Beileidsbekundungen. Diego Maradona (60), Karl Dall (79), Alice Schaufelberger (112).

 

 

 

 

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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