Stellenweise verlangt das „Pile of Shame“-Projekt alles ab von mir. Aber manchmal fische ich doch Perlen aus diesem Filmhaufen raus.
Eine perfekte Waffe
Karateka Jeff (Jeff Speakman) kehrt nach Los Angeles zurück, um seinem Meister Kim zur Seite zu stehen. Dieser wird jedoch ermordet und daraufhin räumt Jeff gnadenlos auf. Furioser Martial Arts-Streifen. Vielleicht Speakmans bestes Werk.
Fazit: Stay
Express in die Hölle
Produziert von den legendären Israelis Golan und Globus (Cannon Films). Ein packender Thriller über zwei Sträflinge, gespielt von Jon Voight und Eric Roberts, die aus einem Gefängnis in Alaska abhauen auf einen Güterzug aufspringen, um irgendwo neu anfangen zu können. Dummerweise stirbt der Lokführer an Herzinfarkt und der Zug rollt mit Vollgas ins Verderben. Für einen Cannon Film überraschend hochwertig. Wurde damals für diverse Oscars (unter anderem für Voight und Roberts) nominiert.
Fazit: Stay
Mannequin
Und Cannon zum Zweiten. Eine Komödie um einen Loser, der sich in eine zum Leben erwachte Schaufensterpuppe verliebt, die sich, sobald ein anderer Mensch in der Nähe ist, wieder zur Puppe verwandelt. Dank Andrew McCarthy (Immer Ärger mit Bernie), Kim Cattrall (Sex and the City), James Spader (Boston Legal) und G.W. Bailey (Police Academy) sehenswert, aber meines Erachtens keine Topkomödie der Achtziger.
Fazit: Go.
Über das Pile of Shame-Projekt.