No more Sex

Gestern Abend habe ich für mich beschlossen, in Zukunft keinen Sex mehr zu haben. Wenn Sie ein Mann sind, werden Sie sich jetzt wohl freudig die Hände reiben. Und wenn Sie eine Frau sind, dann ist das jetzt nicht gleich ein Grund, sich vor einen Zug zu werfen. Lesen Sie erst den Artikel zu Ende, meine Liebe. Danach können Sie tun, was Sie wollen.

Zurück zu den Männern: wenn Sie Ihr Hirn nicht pausenlos dazu nutzen würden, mittels schmutziger Gedanken Blut in Ihre Genitalien zu pumpen, dann hätten Sie vielleicht schon mal darüber nachgedacht, was für ein aufwendiger und vor allem teurer Weg ein Mann gehen muss, damit er kommen kann?

Da wären zum Beispiel:

Grosszügige Blumenbouquets, die nicht nur die Allergie geplagte Nase, sondern auch die Kreditkarte belasten.

Aufwendige Candlelight Dinners, die nicht das Herz der Angebeteten, dafür aber Ihren Kontostand zum Schmelzen bringen.

Teure Drinks, die zwar die Kehle, aber nicht das Höschen des Gegenübers befeuchten.

Gigantische Handyrechnungen, die zu einem ständigen hin und her, statt zum eigentlichen rein und raus führen.

Kostspielige Geschenke, durch die zwar im nu die Brieftasche, aber noch lange nicht der Hodensack geleert wird.

Oder endlose Diskussionen, die statt ins Bett der Geliebten, auf die Couch des Psychologen führen.

Und nicht zu vergessen die Kosten die entstehen, wenn es dann doch mal zum Sex kommt:

Gummis, Gleitgel, Duschgel, Batterien, Schwangerschaftstest, die Alimente oder die alternative Reise zur Abtreibungsklinik nach Amsterdam, Viag…

Da kommt es mich doch einiges günstiger, wenn ich jeden Abend zwei, drei Stunden auf meiner Playstation Gas gebe, als all Monate ein Mal ein paar Sekunden im Bett.

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Autor: hugentobler

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