das beste am nationalfeiertag

Heil dir Helvetia, trittst im Morgenrot daher, Strahlenmeer ahoi. Schön! Schweiz hat Purzeltag und auch die Clubber feiern mit. Weil sie immerhin die Feierexperten schlechthin sind. Ruf verpflichtet, Renommee auch. Hier ises, das feierwürdigste an Schweizens Feiertag.

1.
Derrick May (USA) im Supermarket
Der grosse Grossmeister aus Detroit feiert national. Also… wir sind uns nicht sicher, ob er überhaupt weiss, wieso heute Abend alle Schweizer in die Clubs hopsen, aber es dürfte ihm auch egal sein. Hauptsache er steht wieder mal an den Decks des good old Backstein-Supermarkets und das zusammen mit den beiden New Yorker Hypesters (nicht zu verwechseln mit Hipsters) von den Martinez Brothers sowie dem kongenialen Pianisten-Produzenten-DJ Francesco Tristano.
Hörprobe:

2.
Hannes Fischer (D) im BLOK
Der BLOK wird immer mehr zum Hotspot für deepe Housefreuden. Die, meist aus Deutschland stammenden, Youngsters, die gerade mit Deep House die Mainstreamcharts entern (siehe beispielsweise Wankelmut) scheinen sich im Würfel pudelwohl zu fühlen. Ganz besonders Hannes Fischer, denn der war nämlich schonmal da. Kürzlich.
Hörprobe:

3.
The Underground Youth (UK) in der Bar3000
Die Bar3000 nehmen leider immer noch viele, viele als das Fumoir der Zukunft wahr. So ein bullshittiger Unsinn… die Bar3000 ist auch ohne Zukunft einer der schönsten Orte, an denen man sich in unmittelbarer Langstrassennähe aufhalten kann. Heute ganz besonders, denn da spielen The Underground Youth aus Grossbritannien.
Hörprobe:

4.
Protoje & The Indignation (JAM) in der Roten Fabrik
Wie gesagt… wir stehen nicht so sehr auf Jamaikanisches. Echt nicht. Reggae… wäh! Aber erstens meinen wir das „wäh!“ nicht ernst und zweitens ist es Sommer und zwar richtig, richtig. Und die Rote liegt so schön nah am See. See, Rote, Reggae. Passt doch. Und um Marihuana geht´s auch. Das passt dem einen oder anderen sicher auch. Bless!
Hörprobe:

….ausser Konkurrenz da in Basel

5.
DJ Koze (D) im Hinterhof (BS)
Das mit dem Ausserkonkurrenz wird langsam zur Gewohnheit, aber was sollen wir machen: Koze spielt. In der Schweiz. Am Nationalfeiertag. Im Basler Hinterhof! Nuff said.
Hörprobe:

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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