Das nun! Petro findet die Lösung.

Unser grosser Politologe und anerkannter Historiker David C. Hugentobler suchte in seinem letzten Aufsatz die Lösung, wie die angenommene Ausschaffungs-Initative nun umgesetzt werden kann.

Mein ehemaliger Deutschlehrer würde sagen: «Die Ansätze sind zwar gut, aber…»

Dabei, verehrter Herr Hugentobler, liegt die Lösung sozusagen auf dem Präsentierteller vor Ihnen.

Sehen Sie sich einfach mal die Karte an. Na?

Also:

Nach Verbüssung der Haftstrafe werden die Kriminellen – Schweizer wie Ausländer – einfach von den grün gefärbten Kantonen in einen der rot gefärbten Kantone ausgeschafft.

1. So wird eine Diskriminierung verhindert: Schweizer wie Ausländer können endlich gleich behandelt werden!

2. Es gibt «kei Lämpe» mit der EU! Resp. wir können denen sagen: «Steckt Euch eure Fragen in euren Allerwertesten!»

3. Niemand muss so in ein Land zurück, in dem ihm Folter oder der Tod droht. Denn in keinem dieser Kantone wird Faces TV empfangen. Mit Ausnahme von Basel-Stadt vielleicht. Dort werden dann halt einfach nur die besonders harten Fälle und Wiederholungstäter gebracht.

4. Die Kantone resp. Bürger, die GEGEN die Ausschaffungsinitiative gestimmt haben, können so der ganzen Welt ihre Solidarität und Toleranz zeigen und brauchen sich dann auch nicht mehr zu schämen, wenn sie in die Ferien fahren.

5. Die Kantone resp. Bürger, die FÜR die Ausschaffungsinitiative gestimmt haben, sind das Gesindel trotzdem los. Und nicht nur das: die kriminellen Schweizer, für die es bislang keine Lösung gab, sind dann auch gleich entsorgt!

Ich würde sagen, wir haben eine klassische Win-Win-Situation!

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Autor: Henrik Petro

In den 90ern prägte Henrik als Moderator von Sputnik TV trotz seines Ostschweizer Dialektes die Erinnerungen der Partyjugend bis heute. Während mehrere Jahre war er Chefredaktor des gleichnamigen Magazins. Später schrieb er fürs Fernsehen (u.a. Chefautor von Dieter Moor und Rob Spence, eine Folge der SitCom "Fertig Luschtig") und produzierte auch (u.a. 150 Folgen von "Der Scharmör"). Er war die ersten Jahre von Radio Street Parade Musikchef und war dann später einige Jahre Autojournalist.

Arbeitet heute hauptberuflich als Frauenversteher, aber da er von seinen Freundinnen, BFFs, Kolleginnen und wem er sonst noch sein epiliertes Ohr leiht, kein Geld dafür verlangen kann, dass sie ihm ihre Männerprobleme in allen Details schildern, arbeitet er zusätzlich noch gegen Entgelt als Chefredaktor in einem Fachverlag. Damit sein Hirn unter dieser Belastung (und wegen Handy-Antennen) nicht explodiert oder eine Selbstlobotomie durchführt (was ihm zwar die Aufmerksamkeit von Gunter von Hagen garantieren und somit zur Unsterblichkeit verhelfen würde), schreibt er Kolumnen für kult. Am liebsten über menschliche Begegnungen. Oder überhaupt über Menschen. Oder darüber, was Menschen so tun. Oder getan haben. Oder tun könnten. Oder sagen. Oder gesagt haben. Oder sagen könnten.

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Was nun? Hugentobler sucht die Lösung.

was für leute wählen wir eigentlich? solche: