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Zürich stolz auf seine schwulen Vollpfosten. (Die Woche 23/2019)

GayPride. Bereits eine Woche vor der berauschend-bunten zweitägigen GayPride-Party auf dem Bellevue schmückt Zürichs städtische Abteilung für Verkehr die Umgebung des Festplatzes mit amtlichen schwulesbischen Verkehrsinseln, transgender Fussgänger*innenXstreifen, pansexuellen Strassenschildern und non-binären Ampeln; dies, um ein Verkehrszeichen zu setzen.

Ruhm & Ehre. Die weltbekannte, in der wallonischen Provinz Hennegau gelegene Elite-Universität in Mons (B), will Greta Thunberg mit dem Dr. h.c. ehren; der Friedensnobelpreis steht noch aus.

Jobwechsel. SVP-Outlaw Andreas Glarner arbeitet neu bei der Telefonauskunft; Glarner: „Die Politik hat mich angeödet.“

Merkel‘sche Reduplikation. Und ruckzuck war der ganze Wirrwarr in Berlins Tohuwabohu pillepalle.

Hickhack. Da die Regeln zur Wahl des EU-Kommissionspräsidenten weniger klar sind als diejenigen für Rundkopfschrauben und Bananen,  herrscht in Brüssel das nackte Chaos; Jean-Claude Juncker schlägt Entscheidung per Los vor.

75 Jahre D-Day. Dank der Invasionstruppen laufen wir Arier jetzt nicht alle mit einem steifen Arm herum.

Blind Date. Die USA und Russland nähern sich im Pazifik bis auf 30 Meter an; US-Admiral spricht von Liebe.

Notstand. Borkenkäfer fressen den deutschen Wald auf; Hambacher Villenbesitzer in Aufruhr.

Budget praecox. SP-Parteichef Christian Levrat fordert 12 Milliarden Franken für „Öko-Marshallplan“; dieser müsse jedoch noch ausgearbeitet werden.

Portuball. Ronaldo schlägt die Schweiz mit 3:1, Holland mit 1:0 Toren.

Vermählungsanzeigen. Altstar Mesut heiratet Jungfrau Amine mit Opa Recep.

Beileidsbekundungen. Die Wahlverlierer in Bremen entscheiden sich für rot-rot-grünen Trauerflor, die Beisetzung Bremens findet in engstem Familienkreise statt.

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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