Damn, wie haben die von SI-Online jetzt diesen Skandal wieder aufgedeckt? Diese Journi-Truppe ist einfach so was von superritzenscharf drauf. Ich meine, wir machen hier einfach ein bisschen Sommerpause und SI-Online nimmt in der Zwischenzeit die Miss Schweiz-Anwärterinnen härter unter die Lupe als es die Wolfensberger-Anwälte gerade mit Fiona Hefti tun. Und dann die Schreckensmeldung für die Schweiz: Anwärterin Jennifer Picci (der Name lässt es ja schon erahnen) besitzt 3 (in Worten DREI) Pässe. Schweiz-Italien-USA! Drei Pässe! Das muss man sich mal auf den mit Glitter-Gloss getränkten Lippen zergehen lassen. Da hat sich die Kleine beim Kreuzverhör in der Redaktion ab so was von verplappert. Okay, vielleicht hat auch der stündige Mineralwasser-Zwangsentzug die gute Jennifer zum singen gebracht. Man weiss ja nie so recht mit welchen Mitteln solche Statements zustande kommen.
Aber eben, wie jetzt? Für welches Land schlägt denn nun ihr Herz, fragt die blutende Schweizer Seele? Also kulturell gesehen, sei sie zu 100 Prozent schweizerisch, beschwichtig Picci. Aber da die Miss Schweiz-Wahlen zu 100 Prozent nichts mit Kultur zu tun haben, hinkt diese Aussage mehr als Cristiano Ronaldo nach einem leichten Körperkontakt.
Wir wünschen der herzigen Jennifer Picci mit ihren 33.3 Prozent aber trotzdem alles Gute an den Wahlen im kommenden November, für die sie sich jetzt schon, vier Monate davor, im Ausland erholen muss. Vielleicht klappts dann mal in Italien oder der USA.
Genaueres zum 3-Pässe-Knock-out-Scandalo lesen sie auf SI-Online: «… aber ich bin zu 100 Prozent schweizerisch»