Es war alles schon mal da, und dann kam es in der Zeitung:
Onanieren für den Frieden, Lichterketten für mehr Toleranz, Schweigemarschieren gegen das Schweigen der Mehrheit, Aufdemgleisrumliegen gegen Atommülltransporte, Ballonsteigenlassen für mehr Gerechtikeit, Sit Ins gegen die Bourgeoisie, sich im Baur au Lac vollaufen lassen gegen AIDS, Sicheinbetonieren für eine besetzte Stadtruine, Brüstezeigen gegen Putin, Sicheiswasserüberdenschädelkippen gegen eine Nervenkrankheit-von-der-keiner-mehr-weiss-was-das-nochmal-war-und-die-Führungsleute-dieser-Stiftung-sich-eine-goldene-Nase-verdient-haben, profanes Schaufensterkaputtschmeissen für Wasweissich.
Und jetzt auch noch dies: Döneressen für mehr Weltoffenheit.
Ich gestehe: Ich bin ein schlechter Mensch und habe folgedessen noch nie bei sowas mitgemacht; gelobe hiermit jedoch Besserung.
Mein Flashmob-Projekt “Fisten gegen Islamisten” ist am Ende der Entwicklungsphase. Ihr werdet rechtzeitig von mir hören, bevor es auf dem Bundeshausplatz so richtig korrekt zur Sache geht.