Nach einer längeren Sendepause meinerseits, weil riesen Theater (immer noch zu sehen auf der grossen Bühne im Theater Basel, Stichwort „Melancholia“) und kleine Clubabstinenz, nun wieder regelmässig auf Sendung auf der Internetseite Ihres Vertrauens.
Premagine am Freitag im Badhüsli
Vor der grossen Sause am kommenden Wochenende, ladet das Imagine Festival zum Aufwärmen ins Badhüsli. Und zwar mit Livemusik aus der Region von Octanone. Die Band, bestehend aus Lucien Montadon, Laptop und Drumpad, verbindet elektronische Tanzmusik mit Mundart. Klingt erst mal seltsam, kommt aber richtig gut. Zumindest die letzten beiden Male als ich die Show erleben durfte. Seltsam daher kommen auch die Gäste vom URSL Label. Zebra Centauri machen nämlich laut eigener Beschreibung „strange music for strange people“. Was das genau bedeuten soll, weiss ich auch nicht. Hört man sich aber durch ihre Soundcloud-Seite bekommt man eine gewisse Idee in welche Richtung es gehen könnte und ich muss sagen, irgendwie macht mich das gluschtig. Unterstützend zu den beiden oben genannten Acts, gibt‘s Musik von Andreas Zuckermann und Flamîngo.
Ein Fest am Samstag im Patschifig
Seit Anfang Monat hat das Patschifig auf dem Hafenareal wieder offen. Das find ich mega fein und mega gemütlich: Die Containerbar mit Dachterrasse, mit viel Grün trotz Industrieflair, sowie einem kleinen Wasser in Form eines Teiches und einem grossen Wasser (das auf den Namen Rhein hört) hat sich im letzten Sommer zu einem meiner liebsten Orte entwickelt – um zu sein. Und nach so einem Monster von Satz versuche ich mich nun kurz zu halten. 24 Grad laut Bucheli. Entschleunigte Schritttempomusik von Dandara (Berimbau) Rafeeq (Berimbau) sowie Slowly Rico. Leckereien zum naschen und trinken. Grill. Sonne…. Ab 14 Uhr bis in die Nacht
Heimat am Samstag in der Jägerhalle
Und weil wir nach dem schönen Tag am Hafen schon so schön eingegrooved auf Gemütlichkeit sind, geht’s in der Jägerhalle gleich wunderbar weiter. Mira & Chris Schwarzwälder (BILD) sind drum zu Besuch und entführen uns in ihre verträumte, warme und treibende Musikwelt. Und damit die lieben Besucher auch ganz sicher den Weg ins Nimmerland finden, stelle ich mich zunächst hinter das Pult und verteile kräftig Feenstaub. Dann braucht es nur noch den Wunsch wirklich dahin zu wollen und ein fulminantes Schlussbouquet von Multitask und einer Traumhaften Nacht steht nichts mehr im Weg.