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Geheim-Tipp: Fünf Privilegien, die man im Februar mit einem Seat “Ibiza” auf Ibiza besitzt

1. Der Airbag auf der Beifahrerseite ist gefüllt mit Hierbas, dem lokal hergestellten Kräuterschnapps und wird an jeder Tankstelle, wie Öl, Wasser und Benzin, kostenlos nachgefüllt. Einfach Schlauch aus dem Handschuhfach ziehen und dran ziehen und im Radio “Openlab” reinziehen.

2. Missachten von Geschwindigkeitsbeschränkungen oder betrunken autofahren wird von der Guardia Civil bloss als Kavaliersdelikt geahndet. Man wird bei der Kontrolle gönnerhaft durchgewinkt. Der dadurch entstandene Schreckensmoment wird mit Hilfe eines gefühlvollen Handjobs nach traditioneller ibizenkischer Art neutralisiert. Hashtag Gastfreundschaft.

3. Auf den Salinen ist ein pausenloses Powersliden mit der Handbremse erlaubt. Beim anschliessenden Crash in den riesigen Salzberg wird man von der freiwilligen Feuerwehr mit einem Lächeln wieder rausgezogen und mittels Nackenmassage von nackten, gestrandeten Amnesia-Animationstänzerinnen wieder auf Vordermann gebracht. Als Andenken gibts etwas Salz in Minigrips verpackt, damit man im Hotelzimmer den Salzberg nachbilden kann. Schöne Geste.

4. Superstar DJ Luciano klebt einem während den ganzen Ferien wie eine Mariachi-Band am Hintern. Er sorgt mit seinem Pop up DJ-Pult für die angemessene musikalische Untermalung. Während eines möglichen Liebesakts, blickt er interessiert nach oben und zählt die Sterne am Himmel, auch wenn der gerade bedeckt ist.

5. Gratis Valet Parking auf der ganzen Insel durch ein Netzwerk von tanzenden Locals, welche den Seat “Ibiza” nur Sekunden nach verlassen des Autos auf einen naheliegenden Parkplatz bringen und ihn auf Fingerschnipp wieder rankarren und dabei stetig frohlocken.

 

Achtung: Diese Privilegien kriegt man wirklich nur im Februar auf Ibiza – und wirklich NUR wenn man einen Seat “Ibiza” mietet – und es gerade Vollmond ist – und man Ulises Braun kontaktiert – und ihm vertrauensvoll das Codewort “kult imfall” ins Ohr nuschelt – und man in diesem Moment zwischen 25 und 28 Jahre alt ist – und per Zufall gerade ein schönes Set dicker Titten vorzuweisen hat.

Sonst nicht.

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Autor: Midi Gottet

Midi Gottet ist 47 und war in diesem Leben schon Vegetarier, Alkoholiker, ein militanter Nichtraucher, Zauberkünstler in Vegas, Handmodel in Paris, Velokurier in Manhatten, Vater, Sohn und Heiliger Geist, vor Gericht wegen Verletzung religiöser Gefühle, im Knast, Sozialfall, die linke Hand von Rainer Kuhn, Stand-up Comedian, Präzisions-Schauspieler, Eden-TV-Moderator, Kolumnist, Autor, Poet, ein Singing Pinguin, ein schwules Murmeltier, Dr. Fleischmann, der DRS3-Rajiv, die Thomy-Senftube, der Schöpfer von "Handirr im Poulet speutzt", Ehemann, glücklich geschieden, eine Sportskanone, ein wenig impotent, ein Electric-Boogie-Tänzer, labil, ein Triebtäter, ein Erdengel, ein Schutzengel, ein Fussfetischist, ein Muttersöhnchen, ein Coop-Supercard-dabei-Haber, Götti, Onkel, Tante, das "Ich bin das ich bin", ein Orgasmusvortäuscher, betrieben, hoch verschuldet, tief verletzt, stinkreich, ein bornierter Snob, abgefuckt, demütig, reumütig, übermütig, übermüdet, klinisch tot, wieder wie neu, ein Drittel des Trio Eden, die Hälfte von Gottet & Landolt und ein Ganzes von Midi Gottet und somit die Summe seiner Höheren Selbste.

Danke für ihre Aufmerksamkeit.
(Wenn sie sich die Zeit genommen haben, diese Bio bis hierher zu lesen, haben sie kein Leben)

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