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Die besten 5 (+ 2) am Wochenende

DJ Harvey

Diese Woche extended. Erstens weil wir die zwei wunderschönen und supertschenten Begleiter (plus Einsen respektive Zusatztipps) unten in diesem Text einfach in den Club (respektive in unsere Top 5) lassen MUSSTEN und zweitens weil wir für das anstehende, voraussichtlich trübe, Weekend genügend Optionen abliefern wollen. So ist das, gell. Ab die Post:

 

Lee van Dowski am Samstag im Hive
Lee van Dowski, zusammen mit Mirko Loko am Samstag an den Gruntdton-Plattentellern, hat dem Bienenstock einen Track namens Geroldstrasse 5 gewidmet, den wir unserer werten Leserschaft natürlich nicht vorenthalten möchten.

 

Felix da Housecat am Freitag im Plaza
Der glückliche Stubentiger ist ein ziemlich exzessiver Mensch. Da gehen ein paar Legenden über ihn rum, die wir auch nach mehrmaliger Überprüfung noch immer nicht so richtig glauben wollen… Aber er darf ja auch ruhig extravagant sein; bei Alledem was er in den letzten 20 Jahren so für die elektronische Musik geleistet hat.

 

Sigma am Freitag im BLOK
Zugegeben… wir stehen nicht so auf Vocal-durchtränkte Bassmusik, wie sie Sigma üblicherweise vom Stapel laufen lassen. Aber diesen Remix, den sie für den Grossmeister aller Trommelklassen angefertigt haben, finden wir dann schon sehr, sehr, SEHR lässig.

 

Ben Ufo am Freitag in der Zukunft
Ben Ufo schert sich einen Dreck um Konventionen, Grenzen und Regeln selbsternannter Clubmusik-Wächter. Vielleicht gilt er deshalb als einer der besten DJs der Welt und das völlig, total und komplett zu Recht.

 

Tolga Fidan am Samstag in der Büxe der Frieda
Glismet & Ghöglet. So heisst die Party hier. „Aha… der Tolga Fidan stammt aus der Türkei, daher also ein türkischer Eventname“. Das haben wir uns erst auch gedacht, bis wir dann irgendwann darauf gekommen sind, dass Glismet & Ghöglet nicht Türkisch sondern Schweizerdeutsch ist.

 

…und nun zu den Additionals

 

Das +1

Claptone am Freitag im Hive
Das Hive haben wir oben schonmal drin, aber wenn wir das hier nicht berücksichtigen, schaut Gigi Gonzales von Du&Ich bei uns vorbei. Mit einem Dutzend 150 Kilo schwerer, bärtiger und über und über tätowierter Überredungskünstler aus Tschetschenien im Schlepptau. Deshalb und weil Claptone ja tatsächlich was drauf hat. Sehr viel sogar.

 

Das +2

DJ Harvey (Bild) am Samstag in der Hinterhof Bar in Basel
Die Hinterhof Bar ist keine Bar sondern ein Club (Sorry Lukas…). Wenn’s anders wäre, wär’s wohl nicht die richtige Umgebung für DJ Harvey, gemäss Rolling Stone Magazine einer der 25 „djs that rule the earth“.
Rolling Stone: http://www.rollingstone.com/music/lists/the-25-djs-that-rule-the-earth-20121109/dj-harvey-19691231
https://www.youtube.com/watch?v=2tNpqiueUZI

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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muss man haben: einen golfsack-sack